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Blumen werden seit Jahrhunderten als Grabschmuck genutzt. Sie sind symbolträchtig. Sie dienen als Schmuckelement und sollen die Trauer der Hinterbliebenen mildern. Dabei bekommt bestimmten Typen eine hervorstechende Bedeutung zu. Ideal ist es, wenn du die Lieblingsblume des Verstorbenen kennst. Liebte der Verschiedene Sonnenblumen, also eine Sorte, die eher untypisch für eine Trauerfeier ist? Dann kannst du gerade mit diesen Blumen deine Nähre und Zuwendung ausdrücken. Andernfalls greifst du zu den Klassikern der Trauerfloristik:
Mit Blumen Trauer auszudrücken, ist kein Privileg bestimmter Angehöriger. Grundsätzlich kann jeder Lilien, Vergissmeinnicht und Co. auf das Grab legen oder zur Bestattungszeremonie mitbringen. Grundsätzlich haben sich aber unausgesprochene Regeln etabliert, um die Trauer einzelner Betroffener nicht zu stören. So drückt ein grosser und üppiger Blumenschmuck eine tiefe Verbundenheit mit dem Verstorbenen aus. Anders gesagt: Wer als entfernter Angehöriger grosse Trauerkränze beisteuert, dürfte Verwunderung bei engen Verwandten auslösen. Zudem solltest du dich an den Ablauf halten, der vorgegeben und erwünscht ist. Bei der Erdbestattung einfach eine Blume ins Grab zu werfen oder bei der Feuerbestattung als einziger eine Pflanze auf den Sarg zu legen, kann als unangemessen ausgelegt werden. Am besten holst du vorab Informationen über die Zeremonie ein.
Mögen die klassischen Formen Erd- und Feuerbestattung auch unterschiedlich ablaufen, so haben sie doch kaum Einfluss auf den Blumenschmuck: Bei allen Anlässen findet zunächst eine Abschiedszeremonie statt. Angehörige haben dann die Möglichkeit, über Blumen ihre Trauer zu bekunden. Dafür eignen sich dieselben Blumen, Sträusse, Kränze und Gestecke. Auch danach besteht ein Ort, an dem der Verstorbene seine letzte Ruhestätte gefunden hat. An einem Erdgrab lassen sich Nelken, Lilien und Co. genauso positionieren wie an einem Urnengrab, einem See- oder Waldfriedhof.
Die Trauerfloristik dominieren traditionell bestimmte Farben. Meist ist die Farbe Weiss, die im Kontrast zur schwarzen Trauerkleidung steht, vorherrschend. Sie symbolisiert im christlichen Weltbild die Auferstehung und wird mit Reinheit und Unschuld verbunden. Rote Rosen gelten als Inbegriff der Liebe schlechthin. Mit roten Blumenarten drücken sehr nahestehende Angehörige deshalb ihre tiefe emotionale Verbundenheit aus. Ferner stehen die Farben Grün für Hoffnung und Gelb für Zuversicht. Gerade die christliche Tradition hat das Farbenverständnis tief geprägt. Mit den Farben wird auch immer eine Hoffnung auf einen Neuanfang ausgedrückt.
Mit Trauerblumen hältst du ganzjährig die Erinnerung an einen Verstorbenen wach. Einige Angehörige versammeln sich am Todestag am Grab. Andere verabreden einen Termin, um ihre Verbundenheit zu leben. Dabei wird gerne Blumenschmuck am Grab abgelegt. Die christlichen Kirchen halten offizielle Totengedenktage ab. Katholiken ehren die Verstorbenen an Allerheiligen und Allerseelen, am 1. und 2. November. Für evangelische Gläubige findet eine allgemeine Trauerfeier am Totensonntag, am letzten Sonntag vor dem Advent, statt. Traditionell besuchen auch viele nicht kirchlich gebundene Angehörige an diesen Tagen die Ruhestätten ihrer Verwandten und Freunde.
Wenn du mit Blumen Trauer ausdrücken möchtest, stehen dir verschiedene Optionen offen. Du kannst zu einzelnen Blumen wie Rosen greifen. Du hast die Möglichkeit, mehrere Blumenarten zu einem Strauss zu binden. Oder du wählst einen Trauerkranz. Bei dem letzten Dekorationselement handelt es sich um ein aufwändiges Schmuckelement für einen Verschiedenen. Die Herstellung kann je nach Grösse und Pflanzenvielfalt viel Zeit in Anspruch nehmen. Daher wählen vor allem enge Angehörige und Freunde einen Trauerkranz. Er steht symbolisch für einen ewigen Kreislauf und im christlichen Kontext für die Unvergänglichkeit der Seele. Solche Kränze werden gern mit Schleifen ausgestattet, auf denen sich Widmungen befinden. Ein ähnliches, aber weniger aufwändiges Dekorationselement stellen Gestecke dar. Sie lassen sich sogar in Herzform erstellen.
Nicht immer besteht die Möglichkeit, persönlich den Angehörigen das Mitgefühl auszudrücken. Private oder berufliche Gründe rechtfertigen durchaus ein Fernbleiben von einer Trauerfeier. Es bestehen aber Alternativen, damit der Respekt vor dem Verstorbenen nicht leidet. Im Trauerfall kannst du einen Dritten beauftragen, einen Strauss mit einer Karte zu übergeben. Sowohl Nahestehende des Verstorbenen als auch Floristikunternehmen eignen sich dafür. Ungeeignet erscheinen hingegen digitale Kondolenzwünsche. Sie fallen meist unpersönlich aus und lassen eine private Atmosphäre vermissen.
Palmen im Garten oder auf der Terrasse geben dem Zuhause ein südliches Flair. Sie stehen für Wärme, Sonne und dolce far niente. Doch einmal ist auch der längste Sommer vorbei und es fängt an, draussen kälter zu werden. Spätestens mit dem Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich die Frage: Wohin mit der Palme? Wie und wo du deine Palme überwintern kannst, was du dabei beachten musst und was du machst, wenn du selber kein eigenes, geeignetes Winterquartier für deine Palme hast – das alles erfährst du hier.
Früher waren sie überall zu finden – auf Wiesen, an Wald- und Wegesrändern und in den Nutzgärten der Menschen. Aber zwischen kilometerlangen Maisfeldern und ordentlich aufgeräumten Ziergärten verlieren sie mehr und mehr ihre natürlichen Lebensräume. Aufgrund intensiver Flächennutzung verschwinden aber nicht nur die farben- und formenreichen Wildblumen. Mit ihnen verringert sich auch die Lebensgrundlage für viele Vögel, Wildbienen und Insekten. Dabei kann jeder von uns diesem Artensterben entgegenwirken. Viel Aufwand, denkst du? Warum das Gegenteil der Fall ist, erfährst du in diesem Artikel.
Pampasgras erfreut sich bei Gartenfreunden ungebrochener Beliebtheit. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Das Gras ist vergleichsweise anspruchslos, wächst schnell und sieht gut aus. Viele Menschen fühlen sich beim Anblick von Cortaderia Selloana, so der botanische Name der am weitesten verbreiteten Variante, an den Süden und an warmes Klima erinnert. Tatsächlich ist das Amerikanische Pampasgras, das viele Gärten in Europa ziert, ursprünglich in Südamerika zu Hause und auch in beliebten Urlaubsregionen wie Spanien, Italien oder Kalifornien anzutreffen. Doch das Ziergras besteht nicht auf solch angenehmen klimatischen Verhältnissen, sondern kommt auch mit einer Pflanzung in kühleren Gefilden gut zurecht.
Waldblumen und Wildkräuter üben eine ganz besondere Faszination aus. Sie brauchen nicht die Üppigkeit vieler Gartenpflanzen, sondern entfalten ihre ganze eigene Schönheit in der Natur. Ausserdem sind sie echte Insektenmagneten und tragen zur natürlichen Artenvielfalt bei. Kein Wunder, dass viele Menschen Wildblumen auch in ihrem Garten setzen möchten. Bei vielen Arten ist das kein Problem!
Kräuter sind die Krönung eines guten Essens, besonders dann, wenn sie von frischen Stauden stammen. Doch du musst keine vorgezogenen, gespritzten Pflanzen aus dem Supermarkt holen. Kräuter pflanzen ist ganz simpel. Basilikum, Rosmarin, Thymian, Koriander und Co. gedeihen im eigenen Garten, auf dem Balkon oder auf dem Fensterbrett hervorragend. Lerne mit diesem Ratgeber, was du bei der Pflanzung beachten musst, welche Kräuter sich für dein heimisches Kräuterbeet eignen und wie du die geernteten Kräuter auf vielseitige Art und Weise verwendest.
Du möchtest dein eigenes Gemüse auf dem Balkon ziehen? Dann hast du dir sicher kleine Anzuchttöpfchen für deine Samen gekauft. Wusstest du aber, dass du im Gegensatz zu Blumen für die meisten Gemüsearten eine spezielle Aussaaterde benutzen solltest? Die lockere und humusreiche, jedoch nicht zu nährstoffreiche Erde, ist am besten für dein Gemüse geeignet. Gewöhnliche Erde für Blumen setzt du bei Gemüse lieber nicht ein, denn in ihr können sich die zarten Pflänzchen nicht optimal entwickeln.