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Aussaaterde bezeichnet spezielle Erden, die auf die Bedürfnisse von Jungpflanzen zugeschnitten sind. Möchtest du deine eigenen Pflanzen ziehen, solltest du diese Art der Blumenerde verwenden. Der Grund: Jungpflanzen benötigen weniger Nährstoffe als ausgewachsene Pflanzen. Mit gewöhnlicher Blumenerde würde es zu einer Überversorgung kommen und deine Pflanzen würden sich nicht optimal entwickeln. Du kannst Aussaaterde in jedem gut sortierten Gartenfachhandel kaufen oder dir selbst herstellen. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie im Vergleich zu normaler Blumenerde eher nährstoffarm ist. Ebenfalls sehr wichtig: Aussaaterde ist keimfrei, denn junge Pflanzen sind anfällig gegenüber Keimen.
Hast du mit Anzuchterde aus dem Gartenmarkt schon schlechte Erfahrungen gemacht? Dann kannst du sie auch leicht selbst herstellen. Alles, was du benötigst, ist lockere Gartenerde, etwas Sand und Kompost. Alles Zutaten also, die du sowieso im Garten hast. Selbst hergestellte Aussaaterde ist also deutlich günstiger als die Variante aus dem Gartencenter. Aussaaterde sollte luftig und locker sein, sodass bei der Bewässerung ausreichend Wasser gespeichert werden kann. Folgende Zutaten solltest du dir für die Herstellung deiner eigenen Anzuchterde bereit legen:
So gehst du nun vor:
Übrigens: Gut für deine Aussaaterde eignet sich auch ein Stück Erde aus aufgehäuften Maulwurfhügeln. Solch eine Erde bietet ideale Anzuchtbedingungen für Samen. Auch zur Anzucht von Stecklingen ist sie hervorragend geeignet.
Ebenso wichtig bei Jungpflanzen ist das Pikieren. Damit ist nichts anderes gemeint, als dass du zu eng stehende Jungpflanzen voneinander trennst. Sobald die Pflanzen ausreichend gross sind und Wurzeln gebildet haben, solltest du sie zudem dem Anzuchtgefäss entnehmen und in einen grösseren Topf oder in das Beet einpflanzen.
Im Handel gibt es eine schier unerschöpfliche Auswahl an verschiedenen Erden. Neben Gemüseerde und Kräutererde hast du vielleicht auch schon einmal Anzuchterde gesehen. Was aber ist der Unterschied zwischen Aussaaterde und Anzuchterde? Es gibt keinen: Anzuchterde ist nur ein anderes Wort für Aussaaterde. Du kannst sie also für deine Samen bedenkenlos verwenden. Normale Blumenerde zeichnet sich durch eine hohe mineralische Nährstoffdichte aus. Sie ist vor allem mit viel Stickstoff angereichert. Diese normale Gartenerde ist für deine Jungpflanzen eher schädlich. Sieh dich lieber im Sortiment der Anzuchterde um und wähle eine der Sorten. Mit ihr kannst du das Wachstum deiner Jungpflanzen positiv beeinflussen.
Für Blumen aller Art musst du nicht unbedingt Anzuchterde benutzen. Einige Blumensorten freuen sich aber doch, wenn sie in spezieller Aussaaterde grossgezogen werden. Dazu gehören:
Möchtest du zum Beispiel Sonnenblumen aussäen, gelingt das in einem kleinen Zimmergewächshaus am besten. Bei Temperaturen zwischen 14 und 18 Grad Celsius keimen die Sonnenblumen bereits nach zwei Wochen.
Im Gartenfachhandel erhältst du spezielle Gemüseerde. Sie ist aber meist recht kostspielig. Wenn du normale Blumenerde mit etwas Kompost anreicherst, kannst du diese Erde problemlos für deine Gemüsebeete nutzen. Übrigens: Auch Kräuter aller Art mögen keine gewöhnliche Blumenerde. Wenn deine Kräuter im heimischen Hochbeet also nicht gedeihen, kann das an der falschen Erde liegen. Obwohl es skurril klingt, kann der hohe Nährstoffgehalt gewöhnlicher Blumenerde das Wachstum von Kräutern hemmen. Einen Kalziumüberschuss erkennst du zum Beispiel daran, wenn sich die Blätter deiner Kräuter gelb verfärben. Mediterrane Kräuter gedeihen besonders gut in einem sandigen Boden, während einheimische Kräuter wie Minze oder Petersilie einen etwas höheren Nährstoffbedarf haben.
Wenn du zusätzlich unter deine Aussaaterde etwas Perlite-Granulat mischst, sorgst du für eine bessere Durchlüftung der Erde und kannst sogar die Keimrate erhöhen. Auch die Zugabe von Algenkalk hat sich als sinnvoll erwiesen. Düngen solltest du deine Jungpflanzen dagegen auf keinen Fall! Einer der wichtigsten Tipps zum Schluss: Verwende für deine Jungpflanzen, Samen und Stecklinge keine gewöhnliche Gartenerde! Sie ist häufig lehmig und enthält nicht ausreichend Humus. So können sich nicht ausreichend Wurzeln bilden und die Pflanze wächst nur schlecht an.
Die Wachsblume ist eine farbenfrohe Zimmerpflanze, die Hobbygärtner mit ihrer Blütenpracht und ihrem süssen Duft betört. Zwar stammt sie ursprünglich aus exotischen Gebieten wie Indien, Ostasien, Australien und Ozeanien. Doch auch in den eigenen vier Wänden gedeihen viele der Unterarten prächtig – allen voran die Porzellanblume. Wenn du unsere Tipps zur richtigen Pflege beachtest, kannst auch du diese Schönheit zum Blühen bringen und deinem Wohnzimmer einen tropischen Touch verleihen.
Blumen und Frieden; werden diese Begriffe in Kombination genutzt, dann sind meist Trauergestecke für den Friedhof oder Gedenk- und Trauerkränze für ein Mahnmal gemeint. Nicht so in der asiatischen Auffassung von Blumen und Frieden: Hier spielen Pflanzen in fast allen fernöstlichen Kulturen eine tragende Rolle, insbesondere, wenn es darum geht, ein ansprechendes Umfeld für Meditationen, Tai Chi oder Yoga zu schaffen. Das Wissen der Asiaten kannst du dir zunutze machen. Du hast die Möglichkeit, Trauerherzen weiter als Grabschmuck zu verwenden, kannst aber obendrein den eigenen vier Wänden ein Ambiente des Friedens mit Blumen wie Orchideen oder Tulpen in schaffen.
Bist auch du gerne durch Wald und über Wiesen unterwegs und entdeckst dabei wunderschöne Blumen und Pflanzen? Und fragst du dich auch manchmal, welche Pflanzen das sind und weisst einfach nicht, wie du sie voneinander unterscheiden kannst? Wenn es dir so geht, dann ist es ein guter Tipp, dir ein Pflanzenbestimmungsbuch zuzulegen – am besten noch ein kleines und handliches, sodass es prima in die Jackentasche passt. Anhand von bestimmten Merkmalen und Eigenschaften lassen sich die verschiedenen Wiesenblumen gut voneinander unterscheiden.
Ein Geburtstag ohne Blumen ist ein absolutes No-Go. Ob Kind, gestandener Mann, Teenager oder Grossmutter – alle freuen sich über einen Blumenstrauss zum Geburtstag. Findet ein grosses Fest statt, gehört der Blumenschmuck zur Ausstattung von Tafel und Raum. Auch beim intimen Kaffeekränzchen oder beim Kindergeburtstag dürfen Blumen nicht fehlen.
Es gibt sie in nahezu allen Farben und Grössen und zu jedem Anlass ist sie ein passendes Geschenk: die Rose. Rosen gehören zu den beliebtesten Blumen überhaupt und das Besondere an ihnen ist, dass viele Rosen aufgrund ihrer Farbe eine eigene Bedeutung haben. So wird auch die weisse Rose schnell mit bestimmten Eigenschaften, Emotionen oder Situationen verknüpft. In jedem Fall gehört sie zu den edelsten aller Schnittblumen und fällt sofort in den Blick. Welche Bedeutung die weisse Rose genau hat, liest du in diesem Artikel.
Seit den 1940er Jahren feiern Liebespaare in der Schweiz ein ganz besonderes Fest. Der Valentinstag findet gegen Mitte Februar statt und steht ganz im Zeichen der Liebe. Es gehört zum Brauchtum, dass sich verliebte Menschen gegenseitig etwas Schönes schenken und den Tag in Harmonie miteinander verbringen. Bedeutung besitzt der Valentinstag somit nur für jene, die in einer Partnerschaft leben.