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Wenn du die Augen im Frühling und Sommer offen hältst, wirst du eine Vielzahl von Wiesen- und Waldblumen in ganz unterschiedlichen Blütenfarben vorfinden. Dazu gehören zum Beispiel diese bekannteren Arten:
Kennst du alle diese Arten?
Viele Wildpflanzen lassen sich auch im Garten gut ansiedeln, sofern die Umgebungsvariablen stimmen. Schau dir am besten an, wie die Blumen wachsen, die dir gefallen. Kannst du ihnen ähnliche Bedingungen bieten? Manche Arten lassen sich gut im Schatten von Obstbäumen oder Sträuchern ziehen. Andere fühlen sich auch in der Sonne als Wiesenblumen wohl. Beliebt und einfach zu ziehen sind zum Beispiel Veilchen, Walderdbeeren, Maiglöckchen und Schlüsselblumen. Vorsicht: Maiglöckchen sind sehr giftig!
Wildpflanzen und -kräuter gibt es inzwischen in Bau- und Gartenmärkten in grosser Auswahl zu kaufen. Du kannst dich entweder für einzelne Arten oder für Mischungen entscheiden. Halte die Augen offen nach Bienen- oder Insektenmischungen! Sie enthalten meist auch viele heimische Wildpflanzen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Samen einfach selbst zu sammeln. Wenn du im Wald Blumen siehst, die dir gefallen, merke dir den Standort. Dann kannst du später wiederkommen und dir einige Samen mitnehmen. Sei dabei aber bescheiden! Schliesslich sollen die Blumen auch im Wald weiter wachsen können. Und: Erkundige dich vorher, ob die Pflanze in deiner Gegend unter Naturschutz steht!
Wildpflanzen in der Natur zu bestimmen, ist ein wunderschönes Hobby. Viele von ihnen sind ausserdem essbar, sodass du deinen Speiseplan mit ihnen bereichern kannst. Und auch Heilwirkungen werden vielen Wildkräutern nachgesagt. Wichtig ist dabei jedoch immer, dass du sie sicher bestimmst. Das gelingt mit entsprechenden Apps oder Büchern meist sehr gut. Orientiere dich an der Blütenfarbe und -form, an den Blättern, der Form der Stängel und auch am Standort. Manche Apps und Bücher stellen dir gleich andere Waldpflanzen vor, mit denen du die gesuchte Blume verwechseln könntest. Das ist sehr hilfreich zum direkten Vergleich. Abreissen musst du die Pflanzen zum Bestimmen übrigens nicht. Zu Hause sind die Blätter und Blüten meist schon so vertrocknet, dass sie kaum noch klar erkennbar sind. Mache lieber ein paar aussagekräftige Fotos von der ganzen Pflanze und den einzelnen Bestandteilen. Dann kannst du zu Hause in aller Ruhe nachschlagen, mit welcher Waldblume du es zu tun hast.
Im Wald leben die Pflanzen in starker Konkurrenz zueinander. Vor allem das Licht ist wertvoll und wird zum Wachsen gebraucht. Wenn die Bäume erst einmal im vollen Laub stehen, kommt kaum noch genügend Licht auf den Waldboden. Deshalb sind viele Waldpflanzen Frühjahrsblüher. Sie nutzen die Zeit, bevor die Bäume ihre Blätter bekommen. Doch das gilt nicht für alle Waldblumen: Es gibt auch viele Sommerpflanzen auf dem Waldboden. Sie wachsen jedoch vorrangig an Wegen oder Lichtungen, an denen sie mehr Sonnenlicht bekommen.
Viele Waldpflanzen, Wiesenblumen und Wildkräuter sind essbar oder können in der Naturmedizin eingesetzt werden. Es gibt allerdings auch hochgiftige Sorten, zum Beispiel das Maiglöckchen, die Herbstzeitlose oder den Fingerhut. Beschäftige dich deshalb gut mit den einzelnen Arten, bevor du Pflanzen aus der Natur nutzt! Wenn du dich auskennst, kannst du jedoch viele Waldpflanzen als Wildgemüse, zum Würzen oder für heilkräftige und leckere Tees benutzen. Und dann gibt es natürlich noch die köstlichen Früchte im Wald, zum Beispiel Walderdbeeren, Himbeeren oder Heidelbeeren!
In den letzten Jahrzehnten gibt es immer weniger Fluginsekten. Wildbienen, Schlupfwespen, Fliegen, Käfer und viele andere Arten leiden massiv unter unserer modernen Lebensweise. Immer weniger Flächen sind naturbelassen und bieten den kleinen Krabblern Nahrung. In den Gärten blüht es zwar bunt und reichhaltig, doch was viele nicht wissen: Ein guter Teil der Zierblumen und Kulturpflanzen nützt den Insekten kaum etwas, sie können den Nektar nicht erreichen oder nicht verwerten. Und hier kommen die Wildblumen ins Spiel: Da sie in der Umgebung heimisch sind und in der Schweizer Natur vorkommen, sind auch die Insekten darauf angepasst. Sie finden bei den Wiesen- und Waldblumen jede Menge Nahrung. Mit Wildpflanzen im Garten trägst du also direkt zu einer grösseren Artenvielfalt bei!
Eine Drachenpflanze eignet sich perfekt, wenn du im Wohnzimmer für Urlaubsstimmung wie auf den Kanarischen Inseln sorgen möchtest. Und auch in Büroräumen findet man diese Pflanze aus südlichen Gefilden häufig – kein Wunder, gilt sie doch als robust und pflegeleicht. Jedoch gibt es auch bei der Pflege von Drachenbäumen ein paar Tipps, die du beachten solltest: vom richtigen Standort über die Wassermenge bis zum Kürzen und Umtopfen. Wie du diese beliebte Zimmerpflanze vital und gesund hältst, und ob sich der Drachenbaum auch für den Aussenbereich eignet, verraten wir dir in diesem Artikel.
Die Vanille Orchidee ist eine faszinierende Pflanze: Sie wächst nur in tropischen Ländern, und die Vanilleschoten mit ihrem typischen, verführerischen Aroma entstehen nur durch einen aufwändigen Anbau und eine lange, komplizierte Verarbeitung nach der Ernte. Daher ist die echte, natürliche Vanille bis heute eines der teuersten Gewürze. Aber: Die Vanillepflanzen kannst du auch zu Hause ziehen. Sie stellen dabei jedoch hohe Ansprüche, die sie zu speziellen Liebhabergewächsen machen. Mit viel Geschick und Geduld ist es dir sogar möglich, Vanilleschoten aus eigenem Anbau zu gewinnen.
Es gibt immer weniger Insekten, auch die Honigbiene scheint langsam auszusterben – diese traurige Nachricht hat inzwischen jeder schon einmal gehört. Man kann dagegen aber etwas tun, indem man bei der Gartengestaltung Pflanzen wählt, die Bienen, Hummeln und anderen Insekten extra viel Nahrung geben. Eine Bienenweide schafft aber nicht nur eine gute Nahrungsgrundlage für die Insekten und ist damit aktiver Naturschutz, sondern ergibt auch einen wunderschönen und sehr lebendigen Garten.
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.
Mit einem Trauergesteck bringen Angehörige, Freunde und Bekannte bei der Bestattung noch einmal ihre Verbindung zu dem Verstorbenen zum Ausdruck. Das kleine und dichte Arrangement von Blumen, Grünzeug und Hölzern ist aufgrund seiner kompakten Abmessungen bei einer Urnenbeisetzung ebenso beliebt wie bei einer Erdbestattung. Zur Auswahl stehen Blumen aller Art in unterschiedlichsten Farben. Am schönsten wirkt ein Trauergesteck, wenn es die Vorlieben des Verstorbenen für bestimmte Farbtöne oder Formen aufnimmt. So zollst du seinen persönlichen Wünschen Respekt und gibst der Trauerfeier und der Beisetzung gleichzeitig einen individuellen Rahmen. Ein Blumenladen für Trauerfloristik ist der richtige Ansprechpartner.
Seit den 1940er Jahren feiern Liebespaare in der Schweiz ein ganz besonderes Fest. Der Valentinstag findet gegen Mitte Februar statt und steht ganz im Zeichen der Liebe. Es gehört zum Brauchtum, dass sich verliebte Menschen gegenseitig etwas Schönes schenken und den Tag in Harmonie miteinander verbringen. Bedeutung besitzt der Valentinstag somit nur für jene, die in einer Partnerschaft leben.