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Schweizer Blumen – bunte Pracht zwischen Alpen und Bodensee

Schweizer Blumen – bunte Pracht zwischen Alpen und Bodensee

Der Facettenreichtum der Schweizer Blumen rührt von der klimatischen Vielfalt in der Eidgenossenschaft her. Im Norden sorgt das Bodenseeklima selbst im Winter für frühlingshafte Tage. Ganz im Süden wirken mediterrane Einflüsse und bescheren der Schweiz Blumen, die eher aus den Regionen um den Gardasee oder den Lago Maggiore bekannt sind. Und neben dem Gebirgsklima finden sich zahllose geschützt liegende Täler, die mit einem eigenen Mikroklima für beste Wachstumsbedingungen sorgen. Dies beschert der Schweiz zuckersüsse Früchte, üppig gedeihende Stauden, Sonnenblumen oder Tulpen in Gebirgsregionen und satt grüne Gräser sowie Blumenwiesen bis in die Hochlagen.

Wie viele Schweizer Blumen und Pflanzen gibt es?

Offiziell werden von der Schweizer Regierung insgesamt etwas mehr als 45.000 Arten registriert. Allerdings konnten bislang noch nicht alle Schweizer Blumen, Pflanzen, Bäume und Tiere erfasst werden. Experten gehen davon aus, dass die Gesamtzahl aller in der Schweiz vorkommenden Arten bei über 75.000 liegen dürfte. Besonders artenreich zeigt sich der Norden, vom Bodensee bis hinunter zum Vierwaldstätter See. Aber auch die Region zwischen Aargau und Genf ist mit Artenreichtum gesegnet. Das beweisen auch die zahlreichen Naturparks im Südwesten der Schweiz, wie

  • der Naturpark Thal
  • der Naturpark Du Doubs
  • der Naturpark Gantrisch
  • der Naturpark Gruyère Pays-d’Enhaut

Warum sind Rosen unter den Schweizer Blumen so beliebt?

In der Tat gehören Rosen insgesamt zu den beliebtesten Pflanzen in der Schweiz, gefolgt von Tulpen und Narzissen. Du findest sogar prachtvolle Rosengärten mitten in der Stadt, so wie in Rapperswil, Winterthur oder Zug. Einen Besuch wert ist Rapperswil-Jona am Zuger See. Die Rosenstadt trägt diese Blumen sogar im Stadtwappen und mehrere Hundert Arten gedeihen blütenprächtig in den drei Rosenparks. Bei Führungen durch eines der Rosenparadiese kannst du dich mit Pflegetipps versorgen oder du kaufst für den eigenen Garten Rosen in den schönsten Farben, die sich bereits an das hiesige Klima angepasst haben.

Welcher Florist hat Schweizer Blumen im Sortiment und kann gute Pflegetipps geben?

Hier bei uns auf floristvergleich.ch findest du alle Experten in Sachen Schweizer Blumen. Zahlreiche Betriebe bieten neben klimatisch angepassten Pflanzen und facettenreichen Extras wie Vasen oder Grusskarten auch Informationen sowie Pflegetipps zu Blumen, Sträuchern und oftmals sogar zu Gemüse oder Obstbäumen. Überdies kannst du für verschiedenste Anlässe einen Blumenstrauss, ein Gesteck oder ganze Blumenarrangements in Auftrag geben. Wenn du magst, kannst du deine Wohnung saisonal mit Schweizer Blumen schmücken, denn die Blütezeit der verschiedenen Arten ist recht unterschiedlich. Dein Florist wird dich gerne beraten, auch dazu, welche Schweizer Blumen zusammen passen, soll der Strauss ein wenig grösser und bunter werden.

Welche Pflanzen kann ich im Blumengeschäft kaufen?

Das Sortiment in den meisten Blumengeschäften ist überaus breit gefächert. Noch wichtiger als das Warenangebot ist aber der Service beim Floristen. Einen Strauss mit Schweizer Blumen so zu binden, dass das Gebinde grossartig aussieht, ist eine Kunst, die gelernt sein will. Einige Blumengeschäfte bieten für ihre Kunden sogar kleine Kurse an, in denen Blumensträusse binden oder das Anfertigen von Gestecken die Themen sind. Von einem gut sortierten Blumengeschäft darfst du folgende Waren im Angebot erwarten:

  • Schnittblumen, darunter Zuchtblumen wie Nelken und Tulpen, aber auch Schweizer Blumen aus der Natur oder vom Gärtner
  • Fertige Gestecke zum Mitnehmen
  • Fertige Blumensträusse für eilige Kunden nach dem Grab-and-Go-System
  • Einige Topfblumen
  • Verkaufsaktionen mit Blumenzwiebeln, Setzlingen sowie jungen Pflanzen wie Lavendel oder Jasmin

Welches Zubehör bietet ein Fachgeschäft für Floristik?

Im Prinzip alles, um Schweizer Blumen und andere Pflanzen dekorativ präsentieren zu können. Beispielsweise auch:

  • Blumentöpfe und Vasen
  • Jardinieren
  • Moos und Bindedraht, um selbst Gestecke anfertigen zu können
  • Grusskarten für die verschiedensten Anlässe
  • Substrate und andere Mittel, um die Blumen zu düngen und um Schnittblumen wie Rosen länger frisch zu halten

Welche Schweizer Blumen stehen unter Naturschutz und dürfen nicht gepflückt werden?

Aus der Natur darf nicht einfach jede Schweizer Blume oder Grünpflanze entnommen werden. Beim Blumenkauf beim Floristen bist du deshalb auf der sicheren Seite, denn dort werden ausschliesslich Pflanzen aus Zuchtbetrieben und Gärtnereien angeboten. Darunter sind gelegentlich auch Schweizer Blumen, die unter Schutz stehen, aber als Zuchtpflanze verkauft werden dürfen. In diesem Zusammenhang ist es interessant zu wissen, dass von den etwa 3.000 Alpenblumen rund ein Drittel auf der Roten Liste steht und somit als in der Art stark gefährdet gilt. Dazu gehören auch:

  • Edelweiss
  • Alpenrose
  • alle Enzianarten
  • Steinbrechgewächse
  • Alpen-Mohn
  • Akelei
  • Orchideenarten wie der Gelbe Frauenschuh aus dem Berner Oberland oder das rosa blühende Fuchsknabenkraut

Welche Schweizer Blumen sind ideal für Bienen und Wildbienen?

Die gefährdeten Bienenarten brauchen in der Tat Hilfe, was im Kleinen mit den richtigen Schweizer Blumen auf dem Balkon oder der Terrasse beginnt. Für Bienen ideale Schweizer Blumen mit hohem Nährwert sind:

  • Brombeere
  • Himbeere
  • Sonnenblume
  • Borretsch
  • Buchweizen
  • Kapuzinerkresse
  • Margeriten
  • Katzenminze
  • Kornblume
  • Klee
  • Malve
  • Phacelia
  • Löwenzahn
  • Glockenblume

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