Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Es gibt einige Palmen, die bedingt winterhart sind und deshalb auch draussen überwintert werden können. Für andere Palmenarten reicht auch der beste Winterschutz nicht aus: Sie musst du in Sicherheit bringen, da sie sonst erfrieren. Du hast folgende Möglichkeiten für die Überwinterung:
Grundsätzlich gilt: Je älter eine Palme ist, desto besser erträgt sie den Frost. Zudem vertragen die meisten Palmenarten kurzzeitigen Frost besser als Dauerfrost. Hier einige Tipps für die gängigsten Palmenarten:
Folgende Regeln gelten beim Überwintern der Palmen:
Zudem gilt: Wenn du im Frühling wieder mit den Gartenarbeiten beginnst und du deine Palmen wieder ins Freie stellst, solltest du sie unbedingt langsam an die Sonne gewöhnen, damit sie keinen Sonnenbrand erleiden.
Palmen, die du draussen überwinterst, brauchen nur sehr wenig Wasser. Giesse nur so viel, dass die Erde nicht völlig austrocknet und das eher an wärmeren Tagen, damit das Giesswasser nicht gleich einfriert. Wenn du für einen genügenden Frostschutz für alle Palmens sorgst, die zur Überwinterung draussen bleiben, brauchen sie meist kaum Pflege.
Palmen, die du im Winter nicht draussen stehen lassen kannst und für die du auch im Haus keinen Platz findest, kannst du in einigen Gärtnereien in deren Winterquartier überwintern lassen. Das hat den Vorteil, dass die Palmen nicht nur professionell gepflegt werden, sondern die Gärtnereimitarbeiter schauen auch gleich, ob deine Palme wirklich gesund ist und keine Krankheiten oder Schädlinge mit ins Winterquartier bringt. Du kannst das Ganze auch mit weiteren Dienstleistungen verbinden, die von diesen Gärtnereien oft angeboten werden. Beispielsweise kannst du das fällige Umtopfen in grössere Pflanzgefässe in Auftrag geben. Einige der Gärtnereien holen deine Palmen auch bei dir zu Hause ab.
Einige Pflanzen, die in Kübeln gehalten werden, sind bedingt winterhart und können draussen gelassen werden, wie Hanfpalmen. Du kannst diese Palmenart aber auch im Garten auspflanzen. Doch auch so musst du sie mit einem Winterschutz versehen. Hier einige Tipps für einen Winterschutz der Pflanzen in Kübeln:
Kübelpflanzen haben den Vorteil, dass sie einfach ins Haus genommen werden können, wenn die Temperaturen draussen zu kalt werden. Einige Palmen kannst du in der Wohnung behalten, doch viele Palmenarten benötigen eine gewisse Ruhezeit, in denen auch kühlere Temperaturen herrschen. Kanarische Dattelpalmen etwa müssen ins Haus oder ins Winterquartier, wenn sich der erste Frost ankündigt. Die besten Räume zum Überwintern im Haus sind:
Kübelpalmen vertragen im Winter bei verminderter Helligkeit keine hohen Temperaturen. Aus diesem Grund sind die Wohnräume meist für Palmen in Kübeln nicht optimal.
Deko Blumen verschönern dein Zuhause durch farbenfrohe Akzente oder sattgrüne Blickfänger. Während Schnittblumen natürliche Frische ausstrahlen und nicht selten durch ihren wunderbaren Duft betören, erweisen sich Kunstpflanzen als besonders pflegeleicht. Hübsche Dekopflanzen schmücken deine Wohnräume in Form von Sträussen, Blumenwänden, stilvollen Arrangements und vielen weiteren Varianten. Mehr zum Thema Deko Blumen erfährst du hier.
Wenn die Temperaturen langsam wieder steigen und die Sonne sich öfter blicken lässt, geht es auch mit der Blütenpracht des Frühlings wieder los. Die Natur zeigt sich in ihren schönsten Farben und Schneeglöckchen und Bergblumen spriessen aus dem Boden hervor. Vor allem Zwiebel-, Rhizom- und Knollengewächse sind dann in jedem Garten zu finden. Welche Frühlingsblumen in der Schweiz zu den beliebtesten gehören und wie du sie richtig pflegst, erfährst du in diesem Artikel.
Man übersieht sie gerne ein bisschen, denn ihre zarten Blüten springen oft nicht ins Auge wie die vieler exotischer Blumenarten. Zahlreiche Hobbygärtner rücken ihnen mit der Unkraut-Harke oder gar mit der chemischen Keule auf den Pelz. Dabei sind die Wiesen- und Waldblumen sehr viel mehr als nur lästiges Gestrüpp. Sie bilden mit ihrer beeindruckenden Farben- und Formenvielfalt die Basis allen Lebens in der Natur. Es gilt, diesem „wilden Leben“ wieder mehr Raum zu geben – letzten Endes ist es auch die Lebensgrundlage von uns Menschen.
Im September und Oktober erstrahlt der Garten noch einmal in seiner ganzen Pracht: Blumen im Herbst bieten ein Feuerwerk an Farben. Die letzten Sonnenblumen setzen leuchtende Akzente, späte Rosen blühen rosa, Herbstastern sorgen für Furore. Hinzu kommt die reiche Ernte an Äpfeln und Pflaumen. Kürbisse funkeln in Orange, Herbstzeitlose recken ihre Köpfe, die Beeren der Zwergmispel funkeln mit den Hagebutten um die Wette. Um den Garten im Herbst effektvoll zu gestalten, lohnt es sich, bei der Auswahl von Sorten, Sträuchern und Stauden an die Blütezeit zu denken. Tipps zur Gestaltung der Herbstbeete mit saisonalen Pflanzen findest du hier kurz zusammengestellt.
Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) gehört zur Weihnachtszeit wie Weihnachtsbaum, Christstollen, Plätzchen und Geschenke. Die Zimmerpflanze mit den leuchtend roten Hochblättern stammt aus Mexiko. In ihrer Heimat wächst sie zu beeindruckenden meterhohen Sträuchern heran. Der Weihnachtsstern ist auch als Christstern, Adventsstern oder Poinsettie bekannt. Diesen Namen erhielt er nach seinem Entdecker, Joel Poinsett. Ihm zu Ehren wurde der 12. Dezember zum Poinsetta-Day gekürt. In den USA verschenken die Menschen an diesem Tag Weihnachtssterne. Wer die Bedürfnisse der dekorativen Pflanze kennt, kann sich viele Jahre lang daran erfreuen. Wir haben die wichtigsten Informationen und Pflegetipps zum Pflanzen, Düngen und Giessen zusammengestellt.
Weidenkätzchen gehören für viele Menschen einfach zur Osterdekoration dazu. Besonders Kinder erfreuen sich an den Blüten mit ihrem samtigen Fell. Doch während das Sammeln von Weidenkätzchen früher ein fester Brauch war, findet man sie heute immer seltener in der freien Natur. Zum Glück lassen sich Weidenkätzchen im eigenen Garten züchten – und das mit wenig Aufwand und Pflege. Wir verraten dir die besten Tipps, wie du deine Weidenkätzchen Jahr für Jahr zum Blühen bringst: von der Wahl des Standorts über den richtigen Boden bis zum Kürzen und der Vermehrung im Frühling.