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Ob im Garten, auf dem Balkon oder auf der Fensterbank: Möchtest du Kräuter pflanzen, dann wähle für dein Beet oder deinen Kräutertopf einen sonnigen, möglichst windgeschützten Ort. Auch ist es wichtig, dass die einzelnen Pflanzen genug Platz haben, um ihre Wurzeln auszubilden und sich zu entfalten. Die meisten Kräuter stammen aus dem mediterranen Raum und benötigen daher zum Wachsen ein anderes Substrat als zum Beispiel Zierblumen. Diese Bedingungen sollte die Erde erfüllen, damit es deinen Kräutern gut geht und sie prächtig gedeihen:
Achte stets auf eine gute Gartenpflege und überprüfe deine Kräuter regelmässig auf Schädlinge und Staunässe. Diese lässt sich durch eine Drainageschicht aus Kies oder Tongranulat vermieden.
Willst du auf Nummer sicher gehen, dann wartest du am besten die Eisheiligen ab. Bei den Eisheiligen handelt es sich um die Tage vom 12. bis 15. Mai. In dieser Zeit treten häufig noch einmal sehr kalte Nächte und sogar Frost auf, was deinem Kräutergarten enorm schadet. Pflanzt du Salbei, Petersilie, Thymian und Basilikum erst Mitte Mai, stehen die Chancen gut, dass deine Kräuter keinen Frostschaden abbekommen und sie viele aromatische Blätter bilden. Kannst du das Pflanzen kaum erwarten, kannst du auch im April schon deinen Kräutergarten anlegen. Bedecke dann die Erde in kalten Nächten mit Vlies, um den Frost fernzuhalten.
Bei vorgezogenen Pflanzen gilt:
Für Samen gilt:
Besprühe das Substrat bei beiden Methoden anschliessend mit Wasser.
Kräuter pflanzen macht noch mehr Spass, wenn du die richtigen Kräuter miteinander kombinierst. Denn einige Kräuter unterstützen und schützen sich gegenseitig. Der Rosmarin regt das Wachstum von Basilikum zum Beispiel ordentlich an. Basilikum hält hingegen viele Schädlinge fern. Achte darauf, dass du mehrjährige und einjährige Kräuter mit Gleichgesinnten pflanzt. Mehrjährige Kräuter sind:
Einjährig wachsen:
Es gibt nur wenige Sorten, die nicht gut miteinander auskommen. Das sind zum Beispiel: Majoran und Thymian, Melisse und Basilikum, Kamille und Pfefferminze, Koriander und Fenchel und Dill und Estragon. Beachtest du das beim Kräuter pflanzen, erwartet dich eine reiche, duftende Ernte.
Verändert sich die Blattfarbe oder die Blattstruktur, hast du es eventuell mit Schädlingen, falschem Giessverhalten, dem falschen Standort oder Schimmel zu tun. Bemerkst du, dass deine Kräuter nicht gesund aussehen, dann recherchiere im Netz nach den Symptomen oder frage mit einer Blattprobe im Gartencenter nach den Ursachen. Halte dich an die Tipps und beobachte, ob sie wirken. Versuche ansonsten andere Alternativen, bis sich deine Kräuter erholen.
Kannst du deine Kräuter nicht alle zeitnah verbrauchen oder möchtest sie haltbar machen, um das ganze Jahr über in ihren Genuss zu kommen, dann trockne sie nach der Ernte und fülle sie in Gläser ab. So kannst du sie zum Würzen, als Tee oder als Hausmittel gegen Infekte verwenden. Hier sind weitere Ideen, wie du lange etwas von deinen Kräutern hast:
Viele kleine, strahlend blaue Blumen zieren das Vergissmeinnicht während der Blütezeit. Als Wildform sowie in kultivierter Variante ziert es den Garten und findet in der Floristik bei der Gestaltung hübscher Sträusse Verwendung. Im Blumengeschäft gibt es zahlreiche dekorative Arten in verschiedenen Nuancen, beispielsweise in diversen Blautönen, in Weiss und Rosa. Um die kleine Blume ranken sich zahlreiche Legenden.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.
Die grossen Blüten der Amaryllis, bevorzugt in Rot, gehören für viele zur Weihnachtszeit dazu. Aber wie schafft man es, dass sie auch zum nächsten Weihnachten wieder blühen? Das ist gar nicht so schwer! Hier bekommst du Tipps, wie du an deiner Amaryllis viele Jahre Freude hast. Vorab: Wir wissen alle, was gemeint ist, wenn wir von „Amaryllis“ sprechen. Die offizielle Zuordnung dieser Pflanze zu einer Gattung hat sich jedoch geändert. Unsere Amaryllis gehört nach den neuesten Erkenntnissen zur Gattung Hippeastrum. Die beliebten Weihnachtsblüher heissen übrigens auf Deutsch Rittersterne. Wir verwenden hier beide Begriffe.
Kaum eine andere Pflanze steht so sehr für die Lebensfreude des Sommers wie der Rote Mohn. Schon von Ferne strahlen uns an Feld- und Wegesrändern seine hellroten Blütenkelche entgegen. Auf zahlreichen berühmten Gemälden wurde er verewigt, in Liedern und Gedichten besungen. Er steht für Liebe und Leidenschaft – genauso aber auch für Trauer und Gedenken. Die besondere Anziehungskraft der Mohnblume berührt uns jedes Jahr aufs Neue. Doch der Einsatz von Herbiziden in der intensiven Landwirtschaft setzt ihr stark zu und reduziert stetig ihre Bestände. Als „Galionsfigur“ für das Wildblumensterben wurde der Mohn deshalb 2017 zur Blume des Jahres erkoren.
Wenn ein Trauerfall ansteht, müssen die Angehörigen unzählige Fragen klären und Angelegenheiten erledigen. Eine würdevolle Bestattung gehört zu den Dingen, die sich wohl jeder Mensch wünscht, doch die Betroffenen kostet die Organisation in ihrer grossen Trauer häufig auch noch Kraft und Energie. Mit einer individuellen Trauerfloristik trägst du einerseits dem Geschmack des Verstorbenen Rechnung und bringst andererseits den persönlichen Respekt zum Ausdruck. Der Gedanke daran kann die Beerdigung im Kreis der Familienmitglieder und der Angehörigen zu einer Feier machen, hinter der zwar ein trauriger Anlass steht, die aber dennoch den passenden Schlusspunkt hinter ein erfülltes Leben setzt.
Es bedarf einiger Überlegungen, die richtigen Gartenblumen auszuwählen. Schliesslich soll bei der Gartengestaltung eine möglichst grosse und zueinander passende Vielfalt erreicht werden. Besonders wichtig ist dabei, dass von den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr bis spät in den Herbst die schönsten Gartenblumen ihre Blütenpracht zeigen. Deshalb werden Stauden, Schnittblumen, Blühsträucher oder blühende Kletterpflanzen nach ihrer Blütezeit zusammengestellt. Überdies soll der eigene Garten auch im Winter nicht trostlos wirken, weshalb zur Auswahl immer ein paar Immergrüne gehören sollten. Obendrein ist zu bedenken, ob die Zeit für einen Ziergarten vorhanden ist oder ob die Pflege möglichst einfach sein soll.