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Wie gross Blumentopf oder Pflanzgefäss sein müssen, hängt von der Pflanzenart und vom Einsatzzweck ab. Die Abmessungen des Gefässes begrenzen das Wurzelwachstum und bestimmen somit, welche Grösse die Pflanze erreichen kann. Ermittle also zunächst, wie umfangreich sich das Wurzelwerk der jeweiligen Pflanze gestaltet. Verwende für Jungpflanzen kleinere Gefässe und topfe sie mehrmals in grössere um. So verhinderst du, dass alle Energie in die Wurzeln gesteckt wird. Achte darauf, dass das Wurzelwerk fünf bis zehn Zentimeter Abstand zum Rand hat. Beim Umtopfen sollte das neue Gefäss einen drei Zentimeter grösseren Umfang aufweisen als das alte.
Tiefwurzelnde Gewächse wie Orchideen und Rosen benötigen einen hohen Blumentopf. Für hochwachsende Exemplare bevorzuge breite und massive Gefässe, die für Standsicherheit sorgen. Besonders geeignet sind Pflanzkübel und Pflanztröge. Für hängende oder mittelhohe Pflanzen sind eckige Vasen oder Säulen eine gute Wahl. Für Flachwurzler und Gräser kommen vor allem Pflanzschalen in Frage. Blumen gedeihen am besten in klassischen Blumentöpfen und Balkonkästen.
Bei Pflanztrögen, Blumentöpfen und Pflanzgefässen hast du die Wahl zwischen Modellen aus verschiedenen Materialien, wie Kunststoff, Steingut, Terrakotta, Keramik und Stahl. Abgesehen vom Design unterscheiden sich diese Materialien auch in ihrer Funktionalität:
Pflanzgefässe, die im Aussenbereich aufgestellt werden sollen, benötigen ein Abflussloch. So kann das Wasser bei Starkregen abfliessen, und die Bildung von Staunässe wird vermieden. Die meisten Pflanzgefässe aus Keramik und Terrakotta werden bereits mit Bodenlöchern geliefert. Bei leichten Kunststofftöpfen kannst du die Löcher auch selbst hinein schneiden. Für den Innenbereich solltest du einen Topf ohne Loch bevorzugen oder eine passenden Übertopf wählen.
Lege bei der Bepflanzung möglichst eine Drainage oder einen Filter an. So verschaffst du der Pflanze ein gutes Bodenklima. Bei kleinen Töpfen oder Kästen füllst du zunächst eine Schicht aus Blähton ein. Dies verhindert, dass die Wurzeln direkt im Wasser stehen und die Abflusslöcher mit Erde verstopft werden. Darauf gibst du dann ein Stück geeignete Blumenerde. Für mittelgrosse Tröge und Gefässe brauchst du eine fünf bis zwölf Zentimeter starke Blähtonschicht. Schlanke und hohe Säulen und Vasen verfügen oft bereits über eine integrierte Drainage. Wenn kein Einsatz vorhanden ist, fülle den Inhalt mit einer 20 Zentimeter hohen Kiesschicht auf. Gib darauf den Blähton und die Pflanzerde.
Töpfe und Pflanzgefässe aus Kunststoff sind vergleichsweise günstig und können vielfältig eingesetzt werden. Sie eignen sich für den Innen- und Aussenbereich. Sie sind in vielen verschiedenen Formen und Farben erhältlich, so dass du Modelle auswählen kannst, die zur Gestaltung des Raumes, des Gartens, des Balkons oder der Terrasse passen. Jedes Stück aus dem Pflanzgefässe Sortiment ist zudem leicht und handlich. Form und Volumen erleichtern die Bepflanzung. Allerdings sind Kunststoffgefässe oft weniger stabil und langlebig als Modelle aus Ton und Keramik. Vergleiche deshalb die Eigenschaften der verschiedenen Kategorien, um das ideale Pflanzgefäss zu finden.
Als Inhalt der Pflanzgefässe solltest du hochwertige Blumenerde bevorzugen. Gewöhnliche Erde aus dem Garten kann unerwünschte Schädlinge, Pilze oder Unkraut enthalten. Davon ist gekaufte Pflanzerde in der Regel frei. Sie enthält ausserdem wichtige Nährstoffe und Substrate, sodass du erst nach vier bis sechs Wochen nachdüngen musst. Zu empfehlen ist auch ein Kokossubstrat. Achte darauf, welches Substrat die jeweilige Pflanze benötigt und wähle die Blumenerde und den Dünger entsprechend aus. Im Garten oder auf der Terrasse kannst du mit Trögen, Schalen und Stelen eine dekorative Bepflanzung arrangieren. Verwende Modelle aus dem Sortiment, die robust und wetterfest sind. Wenn die Pflanzen das ganze Jahr über im Freien verbleiben sollen, benötigst du Pflanzgefässe, die frostsicher sind. Hochwertige Exemplare aus Stahl oder Terrakotta sind pflegeleicht und strapazierfähig. Sie bieten ausserdem ein grosses Volumen für den Inhalt. Die Gefässe sind standfest und können variantenreich kombiniert und aufgestellt werden.
Die Vanille Orchidee ist eine faszinierende Pflanze: Sie wächst nur in tropischen Ländern, und die Vanilleschoten mit ihrem typischen, verführerischen Aroma entstehen nur durch einen aufwändigen Anbau und eine lange, komplizierte Verarbeitung nach der Ernte. Daher ist die echte, natürliche Vanille bis heute eines der teuersten Gewürze. Aber: Die Vanillepflanzen kannst du auch zu Hause ziehen. Sie stellen dabei jedoch hohe Ansprüche, die sie zu speziellen Liebhabergewächsen machen. Mit viel Geschick und Geduld ist es dir sogar möglich, Vanilleschoten aus eigenem Anbau zu gewinnen.
Die grossen Blüten der Amaryllis, bevorzugt in Rot, gehören für viele zur Weihnachtszeit dazu. Aber wie schafft man es, dass sie auch zum nächsten Weihnachten wieder blühen? Das ist gar nicht so schwer! Hier bekommst du Tipps, wie du an deiner Amaryllis viele Jahre Freude hast. Vorab: Wir wissen alle, was gemeint ist, wenn wir von „Amaryllis“ sprechen. Die offizielle Zuordnung dieser Pflanze zu einer Gattung hat sich jedoch geändert. Unsere Amaryllis gehört nach den neuesten Erkenntnissen zur Gattung Hippeastrum. Die beliebten Weihnachtsblüher heissen übrigens auf Deutsch Rittersterne. Wir verwenden hier beide Begriffe.
Seidenblumen sind künstliche Pflanzen, sie sich durch ihre Pflegeleichtigkeit und ihr makelloses Aussehen auszeichnen. Auch ohne einen grünen Daumen ermöglichen dir Kunstpflanzen den Genuss ihrer Blütenpracht in deinen eigenen vier Wänden. Kunstpflanzen bieten dir eine umfassende Auswahl an Vorbildern aus der Natur, von Orchideen bis hin zu Kakteen. Wissenswertes rund um Seidenblumen erfährst du hier.
Wenn die Temperaturen langsam wieder steigen und die Sonne sich öfter blicken lässt, geht es auch mit der Blütenpracht des Frühlings wieder los. Die Natur zeigt sich in ihren schönsten Farben und Schneeglöckchen und Bergblumen spriessen aus dem Boden hervor. Vor allem Zwiebel-, Rhizom- und Knollengewächse sind dann in jedem Garten zu finden. Welche Frühlingsblumen in der Schweiz zu den beliebtesten gehören und wie du sie richtig pflegst, erfährst du in diesem Artikel.
Engelsflügel als Deko haben eine bezaubernde Wirkung. Als Wandtattoo, mit einem Anhänger versehen an der Wand hängend oder im Raum schwebend, sorgen sie für eine angenehme Atmosphäre. Nach Art der Flügel ist der Eindruck erhaben wie in alten Kirchen, luxuriös wie in kostbar ausgestatteten Schlössern oder liebreizend wie in einem Pfarrhaus auf dem Lande. Du kannst Engelsflügel als Dekoartikel kaufen oder dir selbst einen Schutzengel basteln. Gerade zur Weihnachtszeit sind die wunderschönen Himmelsboten als Christbaumschmuck, Geschenkanhänger und Mitbringsel begehrt. Mit oder ohne Federn sorgt ein Engel im Raum das ganze Jahr für Stimmung. Zu passenden Designs erfährst du alles hier.
Tulpen gehören zu den Lieblingsblumen der meisten Menschen. Gerade im Frühjahr können wir oft gar nicht genug von den strahlend gelben, leuchtend roten oder hübschen pinken Blumen bekommen. Die Auswahl ist gross, denn mittlerweile gibt es von den Tulpen mehr als 5.000 verschiedene Sorten. Zudem geben sie nicht nur im eigenen Blumenbeet ein hübsches Bild ab. Auch als Geschenk oder Mitbringsel ist ein bunter Tulpenstrauss immer gerne gesehen. Neben den Narzissen gehören Tulpen zu den beliebtesten Frühlingsblumen. Was du über die hübschen Frühlingsblumen alles wissen solltest, erfährst du in diesem Artikel.