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Der Strandflieder zählt zur Familie der Bleiwurzgewächse und ist weltweit beheimatet. Die eher anspruchslosen Stauden gedeihen auch auf trockenem Boden gut. Folgende Eigenschaften zeichnen den Strandflieder aus:
Sowohl deine Blumenbeete im Garten als auch Pflanzgefässe kannst du mit dem Meerlavendel verschönern. Auch in Blumensträussen machen sich die meisten Sorten dieser Pflanze sehr gut.
Vom Strandflieder sind zwischen 300 und 350 verschiedene Arten bekannt. Bei uns häufig anzutreffen ist der Meerlavendel, auch als Breitblättriger Strandflieder bezeichnet. Seine Bezeichnung ist etwas irreführend: Weder mit dem Flieder noch mit dem Lavendel ist er verwandt. Stattdessen ähnelt er auch botanischer Sicht eher der Grasnelke.
Strandflieder hat für gewöhnlich eine Blütezeit von Mai bis Juli. Du kannst den Strandflieder sowohl einzeln als auch in kleinen Gruppen pflanzen. Beachte einen Pflanzabstand von etwa 35 Zentimetern. Der Meerlavendel zeichnet sich durch seine schönen lila Blüten aus. Es gibt jedoch noch zahlreiche Sorten des Strandflieders, die eine andere Blütefärbung haben. Hier einige Beispiele:
Egal für welche Sorte du dich entscheidest: Alle Blüten sind optisch eine Augenweide und werten deinen Garten auf.
In der freien Natur kommt der Strandflieder sowohl in Küsten- als auch in Steppengebieten vor. Im Garten bevorzugt der Strandflieder einen sonnigen Standort. Auch mit Wind kommt er gut zurecht. Du musst also nicht unbedingt eine geschützte Stelle auswählen. Die Pflanze ist winterhart. An den Boden stellt sie ebenfalls keine besonderen Ansprüche. Der Boden muss nicht sehr nährstoffreich sein; der Strandflieder wird dich dennoch mit einer üppigen Blütenpracht erfreuen. Am liebsten mag die Pflanze kalkhaltige Erde. Möchtest du einen Strandflieder im Garten haben, kannst du ihn bereits ab März auf der Fensterbank vorziehen. Die Keimung erfolgt bei Raumtemperatur innerhalb von 14 Tagen. Etwa ab Mai kannst du den Meerlavendel in den Garten pflanzen. Das Substrat solltest du gründlich auflockern, damit der Strandflieder sich gut ausbreiten kann. Eine Drainage aus Sand oder Lies kann deinen Strandflieder vor Staunässe schützen. Mit anderen Pflanzen verträgt sich der Strandflieder gut. Optisch sieht er zum Beispiel vor Heckenpflanzen recht ansprechend aus.
Bleiwurzgewächse, zu denen der Strandflieder zählt, werden in der botanischen Fachsprache als Plumbaginaceae bezeichnet. 27 Gattungen und mehr als 800 Arten dieser Gewächse sind bekannt. Die Pflanzenfamilie ist weltweit beheimatet und stellt keine besondern Anforderungen an ihren Standort. Charakteristisch für diese Art der Stauden sind die kleinen Blüten in zahlreichen ansprechenden Blütenfarben und die trocken aussehenden Blätter. Die Zierpflanzen eignen sich sowohl für deine Terrassenbepflanzung als auch für Pflanzkübel oder Steingärten. Gemeinsam mit Kräutern oder anderen farbenprächtigen Blumen bilden sie auch einen schönen Blumenstrauss.
Der Strandflieder wächst recht schnell. Alle zwei bis drei Jahre solltest du die Pflanze daher durch Teilung verjüngen. So ist auch in den kommenden Jahren eine üppige Blütenpracht garantiert. Im Herbst ist es an der Zeit, vertrocknete Blütenstände zu entfernen. Am besten schneidest du die Pflanze bodennah herunter. Wichtig für das optimale Gedeihen der Pflanze ist die richtige Erde. Mit normaler Blumenerde kommt der Strandflieder nur schwer zurecht. Die Folge ist ein schwaches Wachstum und eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Schädlingen. Verwendest du aber kalkhaltige, durchlässige und warme Erde, ist die Pflanze resistent gegenüber Schädlingen aller Art. Selbst Schnecken machen einen Bogen um den Strandflieder.
Strandflieder ist ein Gewächs, das sofort ein mediterranes Flair in deinen Garten bringt. Das Beste: Eine umfassende Pflege benötigt der Meerlavendel nicht. Nach dem Einpflanzen musst du ihn für gewöhnlich nicht mehr düngen oder giessen. Ganz im Gegenteil: Staunässe verträgt die Pflanze überhaupt nicht. Im Winter solltest du die Stauden also vor Feuchtigkeit schützen. Wenn du giesst, verwende am besten kein Regenwasser, sondern lieber hartes Wasser aus der Leitung.
Die Wachsblume ist eine farbenfrohe Zimmerpflanze, die Hobbygärtner mit ihrer Blütenpracht und ihrem süssen Duft betört. Zwar stammt sie ursprünglich aus exotischen Gebieten wie Indien, Ostasien, Australien und Ozeanien. Doch auch in den eigenen vier Wänden gedeihen viele der Unterarten prächtig – allen voran die Porzellanblume. Wenn du unsere Tipps zur richtigen Pflege beachtest, kannst auch du diese Schönheit zum Blühen bringen und deinem Wohnzimmer einen tropischen Touch verleihen.
Pampasgras erfreut sich bei Gartenfreunden ungebrochener Beliebtheit. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Das Gras ist vergleichsweise anspruchslos, wächst schnell und sieht gut aus. Viele Menschen fühlen sich beim Anblick von Cortaderia Selloana, so der botanische Name der am weitesten verbreiteten Variante, an den Süden und an warmes Klima erinnert. Tatsächlich ist das Amerikanische Pampasgras, das viele Gärten in Europa ziert, ursprünglich in Südamerika zu Hause und auch in beliebten Urlaubsregionen wie Spanien, Italien oder Kalifornien anzutreffen. Doch das Ziergras besteht nicht auf solch angenehmen klimatischen Verhältnissen, sondern kommt auch mit einer Pflanzung in kühleren Gefilden gut zurecht.
Tulpen gehören zu den Lieblingsblumen der meisten Menschen. Gerade im Frühjahr können wir oft gar nicht genug von den strahlend gelben, leuchtend roten oder hübschen pinken Blumen bekommen. Die Auswahl ist gross, denn mittlerweile gibt es von den Tulpen mehr als 5.000 verschiedene Sorten. Zudem geben sie nicht nur im eigenen Blumenbeet ein hübsches Bild ab. Auch als Geschenk oder Mitbringsel ist ein bunter Tulpenstrauss immer gerne gesehen. Neben den Narzissen gehören Tulpen zu den beliebtesten Frühlingsblumen. Was du über die hübschen Frühlingsblumen alles wissen solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Die Farbe Blau war schon immer sehr beliebt. Das liegt möglicherweise daran, dass sie der Farblehre zufolge beruhigt und entspannt. Oder es liegt daran, dass wir schöne Dinge damit in Verbindung bringen, den Anblick des Meeres oder den eines wolkenlosen Sommerhimmels zum Beispiel. Blaue Blumen sorgen in den eigenen vier Wänden, im Garten oder auf dem Balkon für schöne Farbtupfer. Dank einer grossen Auswahl verschiedener blau blühender Pflanzen, gibt es viele einfache und sehenswerte Optionen, um so einen Hingucker zu erschaffen. Neben beliebten und weit verbreiteten Pflanzenarten gibt es auch Exoten, die noch nicht in allzu vielen Gartenanlagen vorkommen.
Päonien, hierzulande besser bekannt als Pfingstrosen, sind zwar recht weit verbreitet in unseren Gärten, sorgen aber mit ihrer Blütenvielfalt und mit ihren leuchtenden Farben trotzdem immer wieder für Aufsehen. Mehrere Pfingstrosengewächse nebeneinander können während der Blütezeit geradezu für ein Farbenmeer auf dem Grundstück sorgen, aber auch einzeln sind sie Eckpfeiler einer ansprechenden Gartengestaltung. Im Frühjahr ziehen Pfingstrosen mit ihrer Blütenpracht die Blicke auf sich und im Herbst setzen sie mit ihrer rötlichen Färbung erneut sehenswerte Akzente. Du wirst also reich belohnt, wenn du dich für Päonien entscheidest, doch du solltest dich vor der Pflanzung gut über ihre Pflege informieren.
Noch schnell einen Gruss zum Geburtstag schicken? Die Liebste zum Valentinstag überraschen? Oder dem Arbeitskollegen zum Jubiläum gratulieren? Ein Blumenstrauss ist immer eine gute Idee, die Freude bereitet. Wenn die Zeit knapp wird oder der Empfänger zu weit weg wohnt, kannst du Blumensträusse auch als Alternative zu Geschenken versenden. Wie der Blumenversand über einen Lieferservice oder über den Floristen funktioniert, wie du dabei vorgehst und was du beachten solltest, erfährst du in unserem Ratgeber.