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Paeonia ist der wissenschaftliche Name der Gattung, die gemeinhin als Pfingstrosen bekannt sind. In der natürlichen Form sind sie Stauden, es gibt aber auch Sträucher. Am weitesten verbreitet ist die Gemeine Pfingstrose, die eine rosafarbene bis rote Blüte hat. Es gibt heute allerdings unzählige verschiedene Farben, unter anderem gelb, weiss oder blau. Die Grösse dieser Blüte macht Päonien zu einer sehr beliebten Gartenpflanze, die schon seit Jahrhunderten kultiviert wird. Die Blätter der Blüten erinnern an Rosen, was ebenfalls zur Beliebtheit dieser Pflanze beiträgt. Pfingstrosen kommen wildwachsend vor allem in den gemässigten Klimazonen Europas vor, wo sie in kalkhaltigen Böden in höheren Lagen gedeiht. Es gibt insgesamt 32 Arten von Päonien, die zusammen eine eigene Gattung bilden.
Im Gegensatz zu dem, was ihr Name suggeriert, erleben Pfingstrosen ihre Blütezeit in der Regel nicht erst zu Pfingsten, sondern schon früher. Der Beginn der Blüte ist, abhängig vom Wetter, meist bereits in den letzten Tagen des Aprils. Dabei öffnen sich zunächst grosse Schalenblüten aussen, bevor die kleineren Blütenblätter im Inneren aufgehen. In der Mitte der Blüte befinden sich viele Staubblätter, in denen die Pollen der Pflanze zu finden sind. Viele Sorten der Pfingstrose geben einen sehr intensiven, angenehmen Duft ab, der ebenfalls zur Beliebtheit dieser Art beiträgt.
Im Gegensatz zu den Sorten, die als Stauden wachsen, kommen Strauchpfingstrosen aus Asien, wo sie schon in der alten chinesischen Medizin als Heilpflanze Verwendung gefunden hat. Sie bleiben im Herbst in Form von verholzten Trieben oberirdisch zu sehen. Aus diesen Trieben wachsen die auch als Baumpäonien bekannten Strauchpfingstrosen ab dem Frühjahr bis zu 150 Zentimeter in die Höhe und entwickeln ihre Blüten ab etwa Mitte Mai, also etwas später als die Stauden. Inzwischen ist die Art in der freien Natur so gut wie nicht mehr zu finden, sodass die Gartenvarianten der Strauchpfingstrose auf Züchtung beruhen. In diesem Rahmen sind viele verschiedene Blütenfarben entstanden, sodass du bei der Farbgestaltung deines Gartens freie Auswahl hast. Die Blüten der Strauchpfingstrosen sind oft gefüllt oder halb gefüllt. Im Spätherbst sollten die Zweige locker zusammengebunden werden, das verhindert das Abknicken unter der Last des Schnees im Winter.
Pfingstrosen, sowohl die Strauch-Varianten als auch die Stauden, sind für Hobbygärtner recht leicht zu pflegen. Ganz anspruchslos sind sie allerdings nicht. Es lohnt sich also, sich nach Gartentipps umzuhören, was den Umgang mit Päonien angeht. Was die Anforderungen an Standort und Boden angeht, unterscheiden sich die Staudenpfingstrosen kaum von den Strauchpfingstrosen:
Im Allgemeinen erweisen sich Pfingstrosen als recht winterhart. Die Stauden ziehen sich im Herbst ins Erdreich zurück, bei den Sträuchern bleibt etwas Gehölz über der Erde stehen. Auch Einzelpflanzen, die in grossen Kübeln stehen, müssen also für den Winterschutz nicht in Gartenhäuser verbracht werden. Schneiden musst du die Pflanzen nicht unbedingt, sie werden auch von sich aus Jahr für Jahr ein wenig grösser und kräftiger, wenn sie am richtigen Standort stehen. Sollte deine Strauchpfingstrose allerdings Schwierigkeiten dabei haben, neue Triebe auszubringen, kannst du ihr mit einem Rückschnitt des alten Holzes im Frühjahr ein wenig auf die Sprünge helfen. Der Herbst ist ausserdem die beste Zeit, um Päonien neu zu pflanzen.
Weil Pfingstrosen bei den Hobbygärtnern so beliebt sind, entwickeln Züchter immer neue Variationen der Pflanze. Sehr beliebt sind in dieser Hinsicht Hybride. Dabei werden die Vorzüge der beiden Varianten der Pfingstrose miteinander vereint. Die Hybride, die häufig unter dem Namen Paeonia Itoh angeboten werden, haben die grossen, farbenfrohen Blüten der Strauchpfingstrose und den niedrigeren, nicht so buschigen Wuchs der Staudenpfingstrose. Im Bereich der Hybride sind Pflanzen mit wunderschönen, teilweise sogar zweifarbigen Blüten erhältlich, die sich bei Hobbygärtnern grosser Beliebtheit erfreuen. Hinsichtlich der Pflege und des Standorts dieser Variante von Paeonia bestehen keine Unterschiede zu anderen Sorten.
Blumen und Frieden; werden diese Begriffe in Kombination genutzt, dann sind meist Trauergestecke für den Friedhof oder Gedenk- und Trauerkränze für ein Mahnmal gemeint. Nicht so in der asiatischen Auffassung von Blumen und Frieden: Hier spielen Pflanzen in fast allen fernöstlichen Kulturen eine tragende Rolle, insbesondere, wenn es darum geht, ein ansprechendes Umfeld für Meditationen, Tai Chi oder Yoga zu schaffen. Das Wissen der Asiaten kannst du dir zunutze machen. Du hast die Möglichkeit, Trauerherzen weiter als Grabschmuck zu verwenden, kannst aber obendrein den eigenen vier Wänden ein Ambiente des Friedens mit Blumen wie Orchideen oder Tulpen in schaffen.
Hortensien erfreuen Hobbygärtner und Gartenprofis, die schöne Farben lieben. Die Pflanzen mit ihrer imposanten Blütenpracht sind daher in verschiedenen Formen anzutreffen: als Gewächs im Garten oder auf dem Balkon und als Dekorationselement aus getrockneten Blüten. Gerade ein Hortensienkranz verbreitet einen abwechslungsreichen Charme, den Verbraucher gerne nach der Sommersaison in den eigenen vier Wänden geniessen. Die Kränze rahmen jede Umgebung stilvoll ein und machen nicht nur mit Windlichtern zusammen eine gute Figur. Sie überzeugen als Geschenke und DIY-Mitbringsel. Die etwa 80 Arten in Blau, Weiss, Rosa sowie zahlreichen Schattierungen kann jeder Verbraucher zu einem Kranz binden.
Blumen pflanzen gehört zweifellos zu den besonders befriedigenden und produktiven Arbeiten im Gartenbau, egal ob du Blumenzwiebeln oder Samen verwendest. Das ist mit ein Grund, warum die Berufe Gärtner und Florist bei Naturliebhabern so begehrt sind. Überdies ist das Blumenpflanzen überaus vielseitig, denn dir stehen der Erdboden im Garten, grosse Pflanzgefässe auf der Terrasse oder kleinere Kästen für die Balkonpflanzen zur Auswahl. Du kannst Stauden mit üppiger Blütenpracht aussetzen, Samen ausbringen, um später Blumengestecke zu fertigen oder um mit Schnittblumen bunte Blumensträusse zu binden. Was du bei der Pflege und Überwinterung von Blumen beachten solltest, erfährst du hier.
Der Facettenreichtum der Schweizer Blumen rührt von der klimatischen Vielfalt in der Eidgenossenschaft her. Im Norden sorgt das Bodenseeklima selbst im Winter für frühlingshafte Tage. Ganz im Süden wirken mediterrane Einflüsse und bescheren der Schweiz Blumen, die eher aus den Regionen um den Gardasee oder den Lago Maggiore bekannt sind. Und neben dem Gebirgsklima finden sich zahllose geschützt liegende Täler, die mit einem eigenen Mikroklima für beste Wachstumsbedingungen sorgen. Dies beschert der Schweiz zuckersüsse Früchte, üppig gedeihende Stauden, Sonnenblumen oder Tulpen in Gebirgsregionen und satt grüne Gräser sowie Blumenwiesen bis in die Hochlagen.
Balkonblumen gedeihen auf dem Balkon in Balkonkästen und beeindrucken mit ihren kräftigen Farben und wunderschönen Blüten. Mit den richtigen Tipps findest du die passenden Pflanzenarten für deinen Balkon und sorgst mit aufmerksamer Pflege dafür, dass die Gewächse ihre Blütenpracht optimal entfalten. Die besten Tipps und die wichtigsten Infos zu Balkonblumen gibt es hier.
Die Schönheit von Rosen ist legendär. Die Blumen werden in Liedern und Gedichten besungen. Seit Generationen trägt eine Rose die Bedeutung von Liebe und Zuneigung. Diverse Arten von Rosen entzücken im Garten und werden gern als Geschenk überreicht. Der Zauber der duftenden und geruchlosen Schönheiten fasziniert Menschen auf der ganzen Welt. Ohne Worte verständigen sich Liebende, werden Künstler geehrt und grosse Feste mit üppiger Blütenpracht gefeiert. Rosen bilden den Hintergrund für romantische Fotoshootings, für Hochzeitspaare, frisch Verliebte und Babys. Sie sind Ausdruck von Leidenschaft und Unschuld. Was den Zauber der Rose ausmacht und woher ihre Bedeutung stammt, erfährst du hier.