Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Paeonia ist der wissenschaftliche Name der Gattung, die gemeinhin als Pfingstrosen bekannt sind. In der natürlichen Form sind sie Stauden, es gibt aber auch Sträucher. Am weitesten verbreitet ist die Gemeine Pfingstrose, die eine rosafarbene bis rote Blüte hat. Es gibt heute allerdings unzählige verschiedene Farben, unter anderem gelb, weiss oder blau. Die Grösse dieser Blüte macht Päonien zu einer sehr beliebten Gartenpflanze, die schon seit Jahrhunderten kultiviert wird. Die Blätter der Blüten erinnern an Rosen, was ebenfalls zur Beliebtheit dieser Pflanze beiträgt. Pfingstrosen kommen wildwachsend vor allem in den gemässigten Klimazonen Europas vor, wo sie in kalkhaltigen Böden in höheren Lagen gedeiht. Es gibt insgesamt 32 Arten von Päonien, die zusammen eine eigene Gattung bilden.
Im Gegensatz zu dem, was ihr Name suggeriert, erleben Pfingstrosen ihre Blütezeit in der Regel nicht erst zu Pfingsten, sondern schon früher. Der Beginn der Blüte ist, abhängig vom Wetter, meist bereits in den letzten Tagen des Aprils. Dabei öffnen sich zunächst grosse Schalenblüten aussen, bevor die kleineren Blütenblätter im Inneren aufgehen. In der Mitte der Blüte befinden sich viele Staubblätter, in denen die Pollen der Pflanze zu finden sind. Viele Sorten der Pfingstrose geben einen sehr intensiven, angenehmen Duft ab, der ebenfalls zur Beliebtheit dieser Art beiträgt.
Im Gegensatz zu den Sorten, die als Stauden wachsen, kommen Strauchpfingstrosen aus Asien, wo sie schon in der alten chinesischen Medizin als Heilpflanze Verwendung gefunden hat. Sie bleiben im Herbst in Form von verholzten Trieben oberirdisch zu sehen. Aus diesen Trieben wachsen die auch als Baumpäonien bekannten Strauchpfingstrosen ab dem Frühjahr bis zu 150 Zentimeter in die Höhe und entwickeln ihre Blüten ab etwa Mitte Mai, also etwas später als die Stauden. Inzwischen ist die Art in der freien Natur so gut wie nicht mehr zu finden, sodass die Gartenvarianten der Strauchpfingstrose auf Züchtung beruhen. In diesem Rahmen sind viele verschiedene Blütenfarben entstanden, sodass du bei der Farbgestaltung deines Gartens freie Auswahl hast. Die Blüten der Strauchpfingstrosen sind oft gefüllt oder halb gefüllt. Im Spätherbst sollten die Zweige locker zusammengebunden werden, das verhindert das Abknicken unter der Last des Schnees im Winter.
Pfingstrosen, sowohl die Strauch-Varianten als auch die Stauden, sind für Hobbygärtner recht leicht zu pflegen. Ganz anspruchslos sind sie allerdings nicht. Es lohnt sich also, sich nach Gartentipps umzuhören, was den Umgang mit Päonien angeht. Was die Anforderungen an Standort und Boden angeht, unterscheiden sich die Staudenpfingstrosen kaum von den Strauchpfingstrosen:
Im Allgemeinen erweisen sich Pfingstrosen als recht winterhart. Die Stauden ziehen sich im Herbst ins Erdreich zurück, bei den Sträuchern bleibt etwas Gehölz über der Erde stehen. Auch Einzelpflanzen, die in grossen Kübeln stehen, müssen also für den Winterschutz nicht in Gartenhäuser verbracht werden. Schneiden musst du die Pflanzen nicht unbedingt, sie werden auch von sich aus Jahr für Jahr ein wenig grösser und kräftiger, wenn sie am richtigen Standort stehen. Sollte deine Strauchpfingstrose allerdings Schwierigkeiten dabei haben, neue Triebe auszubringen, kannst du ihr mit einem Rückschnitt des alten Holzes im Frühjahr ein wenig auf die Sprünge helfen. Der Herbst ist ausserdem die beste Zeit, um Päonien neu zu pflanzen.
Weil Pfingstrosen bei den Hobbygärtnern so beliebt sind, entwickeln Züchter immer neue Variationen der Pflanze. Sehr beliebt sind in dieser Hinsicht Hybride. Dabei werden die Vorzüge der beiden Varianten der Pfingstrose miteinander vereint. Die Hybride, die häufig unter dem Namen Paeonia Itoh angeboten werden, haben die grossen, farbenfrohen Blüten der Strauchpfingstrose und den niedrigeren, nicht so buschigen Wuchs der Staudenpfingstrose. Im Bereich der Hybride sind Pflanzen mit wunderschönen, teilweise sogar zweifarbigen Blüten erhältlich, die sich bei Hobbygärtnern grosser Beliebtheit erfreuen. Hinsichtlich der Pflege und des Standorts dieser Variante von Paeonia bestehen keine Unterschiede zu anderen Sorten.
Die Wachsblume ist eine farbenfrohe Zimmerpflanze, die Hobbygärtner mit ihrer Blütenpracht und ihrem süssen Duft betört. Zwar stammt sie ursprünglich aus exotischen Gebieten wie Indien, Ostasien, Australien und Ozeanien. Doch auch in den eigenen vier Wänden gedeihen viele der Unterarten prächtig – allen voran die Porzellanblume. Wenn du unsere Tipps zur richtigen Pflege beachtest, kannst auch du diese Schönheit zum Blühen bringen und deinem Wohnzimmer einen tropischen Touch verleihen.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.
Sonnenblumen drücken Lebensfreude, Fröhlichkeit und Wärme aus, während Rosen sinnbildlich für die Liebe stehen. Dass jede Blumenart in ihren verschiedenen Farben und Formen ihre eigenen Bedeutungen zugeschrieben bekommt, ist ein fester Bestandteil unserer gesellschaftlichen und kulturellen Traditionen. In diesem FAQ kannst du nachlesen, was die Lilie symbolisiert, was für eine Rolle sie in unserer Geschichte spielte und zu welchen Anlässen sie gern verschenkt wird.
Ein Ostern ohne Osterglocken ist für viele unvorstellbar. Die hübschen Zwiebelblumen mit den lanzettförmigen Blättern erstrahlen während der Blütezeit im März oder April in einem wunderschönen Gelb, das perfekt mit den kräftigen Farbtönen der Tulpen und Hyazinthen harmoniert. Osterglocken zählen zu den ersten Frühlingsboten und sorgen für farbige Akzente im Garten. Es gibt verschiedene Sorten in vielen attraktiven Nuancen. Sie eignen sich sowohl für das Auspflanzen im Boden als auch für die Gestaltung dekorativer Kübel und Schalen.
Die Magnolie ist für ihre aussergewöhnlich schönen Blüten bekannt und beliebt. Sie zählt zu den wertvollsten Ziergehölzen im Garten und viele Menschen erfreuen sich an ihrem Anblick. Wenn die Magnolie erst einmal gepflanzt ist, so blüht sie viele Jahrzehnte lang und das ohne aufwändige Pflege. In diesem Artikel erfährst du, welche Arten von Magnolien es gibt, wie du sie richtig pflanzt und was du sonst noch beachten solltest.
Du suchst eine anspruchslose Gartenpflanze, die dich von Mai bis Juli mit einer üppigen Blütenpracht verwöhnt? Dann ist der violett blühende Strandflieder eine gute Wahl. Er ist auch für Problemecken in deinem Garten geeignet, gedeiht aber ebenso gut in Pflanzkästen auf dem Balkon. In getrockneter Form wertet er jeden Blumenstrauss auf. Für den Strandflieder benötigst du keinen Grünen Daumen, denn er fühlt sich auch ohne eine umfassende Pflege richtig wohl. Auch Schädlingen gegenüber ist er recht resistent; lediglich Staunässe verträgt er gar nicht.