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Wenn wir von Wildblumen sprechen, meinen wir damit alle Arten von Blühpflanzen, die nicht vom Menschen kultiviert werden. Als Wildblumen kann man alle Blumen bezeichnen, die ohne menschliches Zutun in der freien Natur wachsen. Sie kommen als Feld- und Wiesenblumen vor oder wachsen im Wald und an Wasserstellen. Wer nicht auf einen perfekten englischen Rasen pocht, wird sie im eigenen Garten ebenfalls antreffen. Manche von ihnen kommen auch als Kulturbegleitpflanzen vor. Ein Beispiel dafür ist der Klatschmohn, der sich gerne neben landwirtschaftlich bestellten Feldern ansiedelt.
Schmetterlinge und andere Insekten sammeln Pollen und Nektar. Dabei helfen ihnen der Duft und die Blütenfarbe. Dicht gefüllte Blüten sind für sie wertlos, denn dort können sie den nahrungsspendenden Blütenstempel nicht erreichen (beispielsweise bei Edelrosen). Neben den Blumen sind blühende Wildpflanzen und Wildsträucher wertvoll für heimische Vögel und Insekten. Wie die Wildbienen gehören auch Hummeln und Fliegen zu den unverzichtbaren Bestäubern vieler Frucht- und Gemüsepflanzen. Am besten ist eine Pflanzgemeinschaft aus heimischen Wildsträuchern, Gräsern und Blumen. Hier ein kleiner Überblick über die wichtigsten Sorten an Wildsträuchern:
Über die Früchte dieser Pflanzen freuen sich übrigens nicht nur Insekten, sondern auch zahlreiche grössere Wildtiere.
Wenn du einen Blumenrasen anlegen möchtest, steht dir im Handel ein umfangreiches Samensortiment zur Verfügung. Ein besonderes Augenmerk solltest du dabei auf die Auswahl heimischer Wildblumen-Sorten legen – eigentlich logisch. Darüber hinaus musst du dir natürlich Gedanken über den Standort machen und danach die Mischungen aussuchen. Welche Beschaffenheit hat der Boden? Ist es dort sehr sonnig oder eher schattig? Ist der Untergrund lehmig oder sandig und nährstoffreich? Ein wichtiger Punkt ist ausserdem die Blütezeit. Möglichst viele Tier- und Insekten-Arten sollen weitgehend über das ganze Jahr ein Nahrungsangebot vorfinden.
Der komplette Austausch des Mutterbodens ist, wie oft zu hören, nur in den seltensten Fällen notwendig. Um eine Wildblumenwiese anzusäen, gehst du am besten vor wie nachfolgend beschrieben.
Exotische Pflanzen sehen zwar sehr hübsch aus. Einheimische Insekten und andere Wildtierarten können mit ihnen aber wenig anfangen. Eine wunderschöne Alternative zu Edelrosen sind zum Beispiel alte Rosensorten. Vögel und Bienen ernähren sich grossenteils von heimischen Beerenfrüchten. Deren Bäume und Sträucher bieten ihnen zugleich Unterschlupf und dienen zum Nestbau. Pflanzenverbände aus wilden Blumen und Sträuchern ziehen zu allen Jahreszeiten viele Tierarten an. Sie dabei zu beobachten, ist ein ganz besonderes Naturerlebnis.
Neben der Aussaat von Wildblumensamen ist auch das Anpflanzen regionaler Wildsträucher und Baumarten empfehlenswert. Wer sich für einen naturnahen Garten entscheidet, sollte natürlich auch keine chemische Unkraut- und Schädlingsbekämpfungsmittel einsetzen. Heimische Pflanzenarten sind bestens an die Böden ihrer Umgebung angepasst und daher sehr robust und widerstandsfähig. Du findest eine Blumenwiese im Hausgarten zwar schön, aber unpraktisch? Insekten freuen sich schon über kleine Flächen oder wilde „Inseln“ im Garten. Das hat überdies den Vorteil, dass sich so unansehnliche Ecken gut kaschieren lassen.
Wer seinen Garten ganz oder teilweise „kontrolliert verwildern“ lässt, wird schnell merken: Ausser Wildblüten siedeln sich nach und nach heimische Kräuter an. Viele davon bereichern als Wildgemüse oder Salat den Speiseplan. Manche sind sogar hervorragende Heilpflanzen, wie etwa Brennnesseln, Spitzwegerich oder Pfefferminze. Sie lassen sich wunderbar trocknen und später zu Würzkräutern und Teemischungen verarbeiten. Mit einem Wildgarten vor der eigenen Haustür wird es mit Sicherheit nie langweilig. Nicht selten tauchen plötzlich seltene Pflanzenarten auf, mit denen du vermutlich gar nicht gerechnet hättest.
Klassische Balkonblumen sind farbenfrohe Blühwunder, die üppig über das Geländer deines Balkons fallen und schon von aussen freundlich und einladend wirken. Neben den typischen Geranien und Begonien gibt es jedoch zahlreiche andere Sorten, die deinen Balkon schmücken: Etwa mediterrane Zitrusgewächse, die etwas Ferienstimmung aufkommen lassen oder gar Gemüsepflanzen, von denen du selbst den Ertrag erntest. Mit den richtigen Tipps gestaltest du deinen Balkon genauso, wie du ihn dir vorstellst – egal, ob er auf der Sonnenseite oder im Schatten liegt.
Die Magnolie ist für ihre aussergewöhnlich schönen Blüten bekannt und beliebt. Sie zählt zu den wertvollsten Ziergehölzen im Garten und viele Menschen erfreuen sich an ihrem Anblick. Wenn die Magnolie erst einmal gepflanzt ist, so blüht sie viele Jahrzehnte lang und das ohne aufwändige Pflege. In diesem Artikel erfährst du, welche Arten von Magnolien es gibt, wie du sie richtig pflanzt und was du sonst noch beachten solltest.
Eine Beerdigung ist für die nächsten Angehörigen, für Verwandte, Freunde und Bekannte ein schwieriger Augenblick. Einerseits möchten sie einen würdigen Rahmen schaffen, andererseits müssen sie die eigene Trauer bewältigen, die dieser Anlass wohl immer mit sich bringt. Hat sich der Verstorbene eine Urnenbeisetzung gewünscht oder haben sich die Angehörigen für diese Form der Bestattung entschieden, steht die Urne im Mittelpunkt. Das kleine Gefäss darf ein Symbol für die Persönlichkeit oder das Leben des Verstorbenen sein, und mit dem richtigen Schmuck wirkt sie noch ein wenig individueller. Die folgenden Fragen helfen dabei, den passenden Urnenschmuck zu finden.
Die Gerbera ist eine Blume, die mit ihrer Farbenvielfalt begeistert. Verschiedene Sorten ergeben einen wunderschönen bunten Blumenstrauss. Die wärmeliebenden Gerberas sind ideale Schnittblumen für die Vase und machen auch im Topf eine gute Figur. Mit den richtigen Pflegetipps bereitet dir deine Gerbera besonders lange Freude. Alles, was es über die Blume zu wissen gibt, erfährst du im folgenden Artikel.
Waldblumen und Wildkräuter üben eine ganz besondere Faszination aus. Sie brauchen nicht die Üppigkeit vieler Gartenpflanzen, sondern entfalten ihre ganze eigene Schönheit in der Natur. Ausserdem sind sie echte Insektenmagneten und tragen zur natürlichen Artenvielfalt bei. Kein Wunder, dass viele Menschen Wildblumen auch in ihrem Garten setzen möchten. Bei vielen Arten ist das kein Problem!
Gräber sind ein Ort der Trauerbewältigung. Sie stellen nicht nur für den Verstorbenen eine Ruhestätte dar, sondern auch Angehörige finden hier einen Ort zum Innehalten. So drückt ein liebevoll gestaltetes Grab eine tiefe innere Verbundenheit aus. Demgegenüber erweckt ein verwildertes und ungepflegtes Grabbeet den Eindruck von Desinteresse. Grabblumen bilden traditionell ein wichtiges Medium, um Grabstätten Würde und Anmut zu verleihen. Sie sprechen angesichts ihrer Farben und Formen eine eigene Sprache. Für die Grabgestaltung gibt es viele Ideen. Standards haben sich etabliert. Hier findest du die Antworten auf wichtige Fragen zu Grabblumen. Erfahre, auf was du bei Gewächsen achten musst.