Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Unter die Gattung Drachenpflanzen oder Dracaena fallen etwa 100 verschiedene Arten. Diese verteilen sich auf verschiedene Regionen in den Tropen und Subtropen: etwa Westafrika, die Kanarischen Inseln, Südostasien und Teile Amerikas. Folgende Sorten eignen sich besonders als Zimmerpflanze, da sie mit Temperaturschwankungen sowie wechselhafter Sonneneinstrahlung und Luftfeuchtigkeit gut zurecht kommen:
Am wohlsten fühlen sich Drachenpflanzen bei 20 bis 25 Grad Celsius, was der normalen Zimmertemperatur entspricht. Die Pflanzen mögen es moderat hell, vertragen jedoch keine direkte Sonneneinstrahlung. Auch solltest du sie keiner Zugluft aussetzen. Für das Eintopfen empfiehlt sich gut durchlässiges, grobkörniges Substrat mit einem pH-Wert von 5,5 bis 7. Einmal im Jahr solltest du die Pflanze in einen grösseren Topf umsiedeln – am besten im Frühjahr vor der Wachstumsphase.
Einmaliges Giessen in der Woche ist für die meisten Drachenpflanzen ausreichend. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst auch die oberste Schicht der Erde überprüfen: Diese sollte immer angefeuchtet bleiben. Staunässe mag der Drachenbaum hingegen gar nicht. Darum solltest du überschüssiges Wasser aus dem Unterteller oder dem Topf entfernen. Ansonsten fangen die Wurzeln schnell an zu faulen. Im Winter wird die Wassermenge reduziert. Nun genügt es, wenn der Wurzelballen der Pflanze feucht bleibt. Ist die Luft zu trocken, etwa wenn der Drachenbaum im Winter neben der Heizung steht, macht sich das an braunen Blattspitzen bemerkbar. In diesem Fall solltest du die Blätter des Drachenbaums einmal pro Woche mit Wasser besprühen. So beugst du auch Staub und Ungeziefer vor.
Damit die Pflanze genug Nährstoffe bekommt, solltest du sie von März bis September einmal pro Woche düngen. Dafür kommen folgende Hilfsmittel infrage:
Ob die Düngemenge ausreicht, erkennst du vor allem an den Blättern des Drachenbaums: Diese verfärben sich bei Nährstoffmangel oft gelblich oder zeigen nur ein geringes Wachstum. Wichtig: Während der Ruhephase im Winter sollte der Drachenbaum nicht gedüngt werden.
Hat dein Drachenbaum bereits eine stattliche Grösse erreicht, stellt sich die Frage, ob du ihn draussen halten kannst. Dabei ist zu beachten, dass die Zimmerpflanze ursprünglich aus Gegenden mit ganzjährlich mildem Klima stammt. Damit sie ausserhalb der vier Wände gedeiht, solltest du also folgende Gartentipps beachten:
Aus diesen Gründen ist es eine gute Idee, den Drachenbaum nicht im Garten, sondern auf dem Balkon oder unter der Veranda zu platzieren.
Das Schneiden des Stamms, etwa aus Platzgründen, vertragen Drachenpflanzen sehr gut. Meistens vergehen nur wenige Wochen, bis die Pflanze unterhalb der der Schnittstelle neue Triebe ausbildet. Jedoch solltest du auf einen sauberen Schnitt achten und eine möglichst scharfe Gartenschere verwenden. Beim Kanarischen Drachenbaum, der einen dicken Stamm besitzt, empfiehlt es sich ausserdem, die Schnittstelle mit Baumwachs zu versiegeln. Die beste Zeit zum Kürzen ist übrigens der Frühling.
Zur Vermehrung kannst du abgeschnittene Kopf- und Stammstecklinge verwenden. Diese sollten eine Länge von etwa zehn bis 30 Zentimetern haben. Pflanze die Stecklinge in Pflanzgefässe mit Vermehrungssubstrat und achte dabei auf die Wachstumsrichtung. Anschliessend solltest du das Substrat anfeuchten und die Triebstücke mit einer Folie bedecken. Zur Belüftung wird die Folie alle ein bis zwei Tage kurz abgenommen. Die ersten Triebe zeigen sich meist nach drei bis vier Wochen – eine gute Gelegenheit, die Folie zu entfernen und den Drachenbaum in einen grösseren Topf mit Blumenerde umzupflanzen. Als Zeitpunkt eignen sich besonders die Sommermonate, wenn sich die Pflanze in der Wachstumsphase befindet.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.
Pflanzen sorgen für ein angenehmes Raumklima und gestalten eine bunte und einladende Atmosphäre. Im Garten, im Hochbeet und auf der Terrasse sind Blumen und Gewächse eine stilvolle Ergänzung der Gartenmöbel. Für eine optimale Pflanzenpflege brauchst du die richtigen Pflanzgefässe. Hier kommt es nicht nur auf Farben, Design und Optik an. Auch Material, Formen und Grössen müssen passend ausgewählt werden, damit die Pflanze genug Platz hat und gleichmässig wächst. Im Folgenden erfährst du, worauf du bei Erwerb und Nutzung von Pflanzgefässen achten solltest.
Mit einem Trauergesteck bringen Angehörige, Freunde und Bekannte bei der Bestattung noch einmal ihre Verbindung zu dem Verstorbenen zum Ausdruck. Das kleine und dichte Arrangement von Blumen, Grünzeug und Hölzern ist aufgrund seiner kompakten Abmessungen bei einer Urnenbeisetzung ebenso beliebt wie bei einer Erdbestattung. Zur Auswahl stehen Blumen aller Art in unterschiedlichsten Farben. Am schönsten wirkt ein Trauergesteck, wenn es die Vorlieben des Verstorbenen für bestimmte Farbtöne oder Formen aufnimmt. So zollst du seinen persönlichen Wünschen Respekt und gibst der Trauerfeier und der Beisetzung gleichzeitig einen individuellen Rahmen. Ein Blumenladen für Trauerfloristik ist der richtige Ansprechpartner.
Selbst wer noch nie in Bosnien-Herzegowina war, ist der berühmtesten Pflanzenart des Landes sicher schon begegnet. Die bosnische Lilie dient als Symbol des Staats im Südosten Europas und ist als solches tief in dessen Geschichte verwurzelt. Die Blume aus der Familie der Liliengewächse kommt nur in Bosnien vor und hat es dort zu einiger Berühmtheit gebracht. Designer verwenden die bosnische Lilie, um Accessoires zu gestalten, Maler verwenden ihr Abbild in Kunstwerken und früher war sie sogar in der bosnischen Flagge präsent. Das ist heute zwar nicht mehr der Fall, aber als nationales Symbol erfreut sie sich weiterhin vielfacher Nutzung.
Blumen wie Rosen werden seit jeher nicht nur mit dem Leben verbunden, sie gelten vielmehr auch als Symbol zur Trauerbewältigung. Sie nehmen deshalb als einzelnes Exemplar, Strauss, Gesteck oder Kranz einen wichtigen Platz bei jeder Trauerzeremonie ein. Verwandte, Freunde und Bekannte drücken ihre Nähe zum Verschiedenen aus und finden Trost. Wer mit Blumen Trauer bewältigen möchte, muss aber einige unausgesprochene Regeln beachten. Die verschiedenen Blumensorten und -farben drücken nämlich eine bestimmte Form der Beziehung aus. Diese Gesetzmässigkeiten haben sich über Jahrhunderte bewährt. Hier erhältst du Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Es bedarf einiger Überlegungen, die richtigen Gartenblumen auszuwählen. Schliesslich soll bei der Gartengestaltung eine möglichst grosse und zueinander passende Vielfalt erreicht werden. Besonders wichtig ist dabei, dass von den ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr bis spät in den Herbst die schönsten Gartenblumen ihre Blütenpracht zeigen. Deshalb werden Stauden, Schnittblumen, Blühsträucher oder blühende Kletterpflanzen nach ihrer Blütezeit zusammengestellt. Überdies soll der eigene Garten auch im Winter nicht trostlos wirken, weshalb zur Auswahl immer ein paar Immergrüne gehören sollten. Obendrein ist zu bedenken, ob die Zeit für einen Ziergarten vorhanden ist oder ob die Pflege möglichst einfach sein soll.