Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Um die Blütenpracht im Herbst geniessen zu können, solltest du bei der Auswahl deiner Gartenpflanzen die Blütezeit beachten. Viele Blumen haben in der zweiten Jahreshälfte ihren grossen Auftritt. Dazu zählen
Zusammen mit Sträuchern wie Wildrosen (Rosa gallica, Rosa canina), Winterheckenkirschen (Lonicera x purpusii) und Sanddorn (Hippophae rhamnoides), immergrünen Gräsern und wildem Wein (Parthenocissus quinquefolia) lässt sich ein fantastisches Bild voller Farben komponieren, in das du deine Gartenmöbel dekorativ integrieren kannst.
Der Sommer ist vorbei, dennoch gibt es Pflanzen für Garten, Terrasse und Balkon, die gerade jetzt Saison haben. Dazu zählen vor allem die Dahlien. Pflegeleicht und dankbar gibt es grosswüchsige Sorten für Beete und kleinere, die sich für die Bepflanzung von Kübeln eignen. Wichtig ist der Standort. Die aus Südamerika stammende Pflanze mag es sonnig, warm und windgeschützt und schätzt einen nährstoffreichen, humosen, gut durchlässigen Boden. Töpfe und Kübel sollten so aufgestellt werden, dass sie ganztags sonnig stehen. Mit Rosenerde und einer Handvoll Hornspäne werden die Langblüher gut versorgt. Doch Achtung! Dahlien sind nicht winterhart. Nach dem ersten Frost sollten sie entnommen, getrocknet und im dunklen Keller bei etwa sechs Grad Celsius gelagert werden. Winterharte Chrysanthemen bezaubern in Beet und Topf. Für eine lange Blütezeit sorgst du, wenn du sie regelmässig ausputzt. Die vielfältigen Blüten setzen farbige Akzente und bringen Licht in die dunkler werdenden Tage. Im Halbschatten fühlen sich die robusten Chrysanthemen wohl. Balkonpflanzen lassen sich nach dem Verblühen ins Freiland auspflanzen. Das sollte rechtzeitig vor dem ersten Frost erfolgen, damit die Pflanzen gut anwurzeln können. Die Bartblume ist ein Kleinstrauch von geringer Wuchshöhe. Caryopteris clandonensis wird etwa einen Meter hoch. Sie braucht es warm und windgeschützt, dann belohnt sie dich im September mit einem reichen blauen Blütenflor.
Die Balkongestaltung im Herbst sehen viele als kleine Herausforderung. Die Tage werden kürzer, es wird deutlich kühler. Dennoch musst du nicht auf Farben verzichten. Der Trick besteht in einer Kombination aus bunten Blüten, die sich ab September zeigen, und immergrünen Pflanzen wie dem Efeu. Dazwischen lassen sich Töpfe mit Astern aufstellen, Winterheide ist ein dankbarer Dauerblüher, Mini-Chrysanthemen blühen von Rottönen bis zu Orange und Gelb. Kommen auf der Terrasse später Kürbisse in unterschiedlichen Grössen hinzu, hast du ein wunderschönes Ambiente im Aussenbereich geschaffen.
Die ideale Pflanzzeit richtet sich nach den einzelnen Sorten. Zu einem der wichtigsten Tipps für Hobbygärtner zählt: Die richtige Pflanzzeit für Blumen ist immer vor der Blütezeit. Für Herbstblumen gilt daher der Sommer als beste Pflanzzeit. Dabei solltest du auf die Witterung achten. Hohe Temperaturen sind zu meiden. Willst du vorhandene Stauden vermehren, gilt der Juli als perfektes Timing. Temperaturen um die 20 Grad sind perfekt dafür. Im Herbst kannst du blühende Blumen einsetzen. Der Oktober eignet sich besonders für das Pflanzen von Sträuchern.
Der Herbst ist die richtige Zeit, um ein Staudenbeet neu anzulegen. Erstelle vorab einen Plan, um Blütezeiten aufeinander abzustimmen, und berücksichtige die Wuchshöhe der Pflanzen, damit kleinere Stauden nicht verdeckt werden. Beachte, dass alle Pflanzen winterhart sein müssen. Besonders geeignet sind:
Zweifellos führen die vielgestaltigen Chrysanthemen den Reigen der schönsten Herbstpflanzen an. Bezaubernd wirken Herbstzeitlose und auch Gräser wie Blauschwengel und Pampasgras haben noch einmal einen grossen Auftritt. Doch auch Sträucher wie Hartriegel können mit ihren farbigen Zweigen zum Eyecatcher werden. Wer gerne etwas aussät und es bunt mag, wird die einjährigen Zinnien (Zinnia) lieben.
Nach dem Erntedank folgt die Vorbereitung für den Winter. Auch ans nächste Frühjahr solltest du bereits denken:
Und natürlich kannst du auch schon die Lichterkette für die langen Nächte herausholen.
Die Wachsblume ist eine farbenfrohe Zimmerpflanze, die Hobbygärtner mit ihrer Blütenpracht und ihrem süssen Duft betört. Zwar stammt sie ursprünglich aus exotischen Gebieten wie Indien, Ostasien, Australien und Ozeanien. Doch auch in den eigenen vier Wänden gedeihen viele der Unterarten prächtig – allen voran die Porzellanblume. Wenn du unsere Tipps zur richtigen Pflege beachtest, kannst auch du diese Schönheit zum Blühen bringen und deinem Wohnzimmer einen tropischen Touch verleihen.
Nach dem Todesfall eines nahen Angehörigen und der Beerdigung taucht die Frage auf, wer die Pflege der Grabstelle übernimmt. Du kannst eine Gärtnerei mit der Aufgabe betrauen oder diese selber übernehmen. Dazu brauchst du nicht viel Ahnung von Floristik zu haben. Wir liefern dir hier einige Ideen und geben dir Tipps, wie du die Grabstätte nach dem Sommer ansprechend auf den kommenden Winter vorbereitest und bepflanzt. Du erfährst auserdem, welche Pflanzen sich besonders gut eignen, was ihre Vorteile sind und was du bei der Bepflanzung beachten solltest.
Die Vanille Orchidee ist eine faszinierende Pflanze: Sie wächst nur in tropischen Ländern, und die Vanilleschoten mit ihrem typischen, verführerischen Aroma entstehen nur durch einen aufwändigen Anbau und eine lange, komplizierte Verarbeitung nach der Ernte. Daher ist die echte, natürliche Vanille bis heute eines der teuersten Gewürze. Aber: Die Vanillepflanzen kannst du auch zu Hause ziehen. Sie stellen dabei jedoch hohe Ansprüche, die sie zu speziellen Liebhabergewächsen machen. Mit viel Geschick und Geduld ist es dir sogar möglich, Vanilleschoten aus eigenem Anbau zu gewinnen.
Wenn die Temperaturen langsam wieder steigen und die Sonne sich öfter blicken lässt, geht es auch mit der Blütenpracht des Frühlings wieder los. Die Natur zeigt sich in ihren schönsten Farben und Schneeglöckchen und Bergblumen spriessen aus dem Boden hervor. Vor allem Zwiebel-, Rhizom- und Knollengewächse sind dann in jedem Garten zu finden. Welche Frühlingsblumen in der Schweiz zu den beliebtesten gehören und wie du sie richtig pflegst, erfährst du in diesem Artikel.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Weidenkätzchen gehören für viele Menschen einfach zur Osterdekoration dazu. Besonders Kinder erfreuen sich an den Blüten mit ihrem samtigen Fell. Doch während das Sammeln von Weidenkätzchen früher ein fester Brauch war, findet man sie heute immer seltener in der freien Natur. Zum Glück lassen sich Weidenkätzchen im eigenen Garten züchten – und das mit wenig Aufwand und Pflege. Wir verraten dir die besten Tipps, wie du deine Weidenkätzchen Jahr für Jahr zum Blühen bringst: von der Wahl des Standorts über den richtigen Boden bis zum Kürzen und der Vermehrung im Frühling.