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Der Begriff „Arrangement“ stammt aus dem Französischen. Er bezeichnet eine „Anordnung“ und wurde schon früh in Bezug auf Interieur, Design und florale Gestaltung verwandt. Dabei gibt es unterschiedliche Kategorien: Das Stecken von Blumen beginnt mit der Präsentation einzelner Pflanzen, schliesst die Komposition von Blumensträussen ein und gipfelt in der Zusammenstellung grossartiger Kreationen aus Blüten. Jede Kultur kennt das Arrangieren von Blumen. Kränze sind eng mit der Lebensweise der Bauern und auch mit dem Preisen hochgestellter Persönlichkeiten verbunden. Unabhängig vom sozialen Stand wurden Blumen immer für Feierlichkeiten, als Schmuck und einfach zur Freude genutzt. Von der Antike über Renaissance und Barock bis heute haben sich die Kunst der Floristik und das Erstellen von Blumenarrangements erhalten und entwickelt.
Im Internet, in Zeitschriften und in Blumenläden kannst du Anregungen für die Gestaltung von Blumenarrangements finden. Es gibt auch Kurse von professionellen Floristen, in denen du das Arrangieren von Blumen lernen kannst.
Beim Aussuchen der Blüten für ein Blumenarrangement spielen viele Faktoren eine Rolle:
Im Frühling sind erste Blüten ein beliebter Schmuck. Aus Hyazinthen, Schneeglöckchen und Krokussen lassen sich kleine Arrangements komponieren. Grosse Tulpentuffs sind immer ein Eyecatcher. Zusammen mit langen Zweigen von Kirschblüten oder Forsythien ergeben sich interessante Blumenbilder. Im Sommer wird aus dem Vollen geschöpft. Du kannst mit Bauernblumen spielen oder elegante Lösungen finden. Von Alpenveilchen bis zu kunterbunten Zinnien ist alles zu finden. Im Herbst entfalten Dahlien und Astern ihre Pracht. Mit Herbstlaub und farbigen Zweigen wie denen des Hartriegels entstehen fantasievolle Blumenarrangements. Im Winter dreht sich alles ums Weihnachtsfest. Tannengrün und Kiefernzweige werden mit Weihnachtsstern, Christrosen und Amaryllis kombiniert.
Blumenschmuck und Gefäss müssen zueinander passen. Zierliche Tonschüsseln für Ikebana, rustikale Körbe oder Kübel für ländliche Blumenarrangements, antike Amphoren für elegante Gestecke sind Möglichkeiten. Auch auf die Farben solltest du achten, damit sich ein harmonischer Gesamteindruck ergibt. Werden grosse Räume gestaltet, ist die Hilfe eines Profis sinnvoll. Für kleine Gestecke und Blumenarrangements wie Sträusse und Kränze für Haus und Garten kannst du selbst eine Lösung finden und mit etwas Hilfe geschmackvolle Varianten zaubern.
Du hast ein bestimmtes Gefäss, das du für dein Blumenarrangement nutzen willst? Jetzt kommt es auf die Proportionen an: Die Schale darf nicht zu leicht sein, sonst besteht die Gefahr, dass sie kippt. Alternativ kannst du sie mit Sand beschweren, so bekommen auch Gefässe aus leichtem Material Standfestigkeit und können das Gleichgewicht halten. Mit Faden, Blumennadeln, Draht und Steckschwamm gehst du dann zu Werke. Die Länge der Blumenstiele und Zweige muss im richtigen Verhältnis zum Gefäss stehen.
Der Handel bietet verschiedene Sorten von Frischhaltemitteln. Lass dich am besten im Blumenladen beraten, welches davon für deine Gestecke geeignet ist. Gerade bei grösseren Blumenarrangements für spezielle Anlässe ist eine Profi-Pflege wichtig, damit die Blumen zum Fest nicht ihre Köpfe hängen lassen. Zu Hause kannst du bekannte Tricks nutzen und Aspirin ins Blumenwasser geben. Ausserdem sollten frische Gestecke nicht in der prallen Sonne stehen.
Das kommt ganz auf Anlass, Umstände und dein Geschick an. Grosse Firmenfeiern, Jubiläen oder eine Trauung gehören in die Hand von professionellen Ausstattern. Diese wissen genau, wie Blumenarrangements zu konzipieren, zu konservieren und zu stellen sind. Zum Geburtstag oder einem Kaffeetrinken mit Freunden hast du ohnehin freie Hand.
Palmen im Garten oder auf der Terrasse geben dem Zuhause ein südliches Flair. Sie stehen für Wärme, Sonne und dolce far niente. Doch einmal ist auch der längste Sommer vorbei und es fängt an, draussen kälter zu werden. Spätestens mit dem Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich die Frage: Wohin mit der Palme? Wie und wo du deine Palme überwintern kannst, was du dabei beachten musst und was du machst, wenn du selber kein eigenes, geeignetes Winterquartier für deine Palme hast – das alles erfährst du hier.
Pflanzen sorgen für ein angenehmes Raumklima und gestalten eine bunte und einladende Atmosphäre. Im Garten, im Hochbeet und auf der Terrasse sind Blumen und Gewächse eine stilvolle Ergänzung der Gartenmöbel. Für eine optimale Pflanzenpflege brauchst du die richtigen Pflanzgefässe. Hier kommt es nicht nur auf Farben, Design und Optik an. Auch Material, Formen und Grössen müssen passend ausgewählt werden, damit die Pflanze genug Platz hat und gleichmässig wächst. Im Folgenden erfährst du, worauf du bei Erwerb und Nutzung von Pflanzgefässen achten solltest.
Das Flammende Käthchen ist eine beliebte Zimmerpflanze. Es ist eine Kalanchoe-Art, es war aber bei weitem nicht die einzige. Kalanchoen stammen ursprünglich aus Madagaskar. Welche Arten sonst noch als Zimmerpflanzen erhältlich sind, wie oft du diese Zimmerpflanzen giessen und düngen musst, welche Pflege sie sonst noch benötigen, wie du sie einfach vermehren kannst – Antworten auf diese Fragen sowie weitere Ideen und Tipps erhältst du in diesem Ratgeber.
Wenn die Temperaturen langsam wieder steigen und die Sonne sich öfter blicken lässt, geht es auch mit der Blütenpracht des Frühlings wieder los. Die Natur zeigt sich in ihren schönsten Farben und Schneeglöckchen und Bergblumen spriessen aus dem Boden hervor. Vor allem Zwiebel-, Rhizom- und Knollengewächse sind dann in jedem Garten zu finden. Welche Frühlingsblumen in der Schweiz zu den beliebtesten gehören und wie du sie richtig pflegst, erfährst du in diesem Artikel.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Weidenkätzchen gehören für viele Menschen einfach zur Osterdekoration dazu. Besonders Kinder erfreuen sich an den Blüten mit ihrem samtigen Fell. Doch während das Sammeln von Weidenkätzchen früher ein fester Brauch war, findet man sie heute immer seltener in der freien Natur. Zum Glück lassen sich Weidenkätzchen im eigenen Garten züchten – und das mit wenig Aufwand und Pflege. Wir verraten dir die besten Tipps, wie du deine Weidenkätzchen Jahr für Jahr zum Blühen bringst: von der Wahl des Standorts über den richtigen Boden bis zum Kürzen und der Vermehrung im Frühling.