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Die Liste der Unterscheidungsmerkmale bei Wiesenblumen sieht so aus:
Die erste und einfachste Unterscheidung ist natürlich die Farbe der Blüten. Sie gehört zu den augenfälligsten Pflanzenmerkmalen überhaupt. Deshalb sind auch zahlreiche Bestimmungsbücher für Wiesenblumen nach diesem Schema aufgebaut. Blumen und Pflanzen, die du auf Wiesen und an Wegrändern findest haben oft sehr farbenfrohe und unterschiedliche Blütenfarben. Oft findest du dabei rote, blaue, gelbe, grüne, violette, rosa oder weisse Blüten.
Neben dem grundlegenden Aspekt der Farbe kannst du die Wiesenblumen natürlich auch anhand ihrer Blatt- und Blütenformen prüfen. Denn nicht nur die Blätter, sondern auch die Blüten weisen bei Waldblumen und Frühlingspflanzen immer ganz unterschiedliche Formen auf. Während die Blüten bei Alpenveilchen eher klein sind, sind sie bei Buschwindröschen sehr gross. Auch die Blätter weisen in der Natur zahlreiche unterschiedliche Formen auf. So hat ein Blatt viele Zacken wie beispielsweise die Minze, während das nächste eher abgerundet und lang ist, wie beispielsweise beim Klatschmohn.
Neben Farbe und Blütenform gibt es noch ein zentrales Merkmal, das dir dabei hilft, Wiesenblumen zu unterscheiden: der Lebensraum. Anhand des Lebensraums kannst du schon einige Blumen oder Wildkräuter ausschliessen. Wenn du dir einen Ratgeber oder ein kleines Lexikon zulegst und nachschlägst, so siehst du, ob die von dir vermutete Pflanzenart dort vorkommt, wo du sie gefunden zu haben glaubst. Sollte dies nicht der Fall sein, so kannst du davon ausgehen, dass es sich um eine andere Wildblumenart handeln muss.
Ähnlich wie beim Lebensraum, kannst du auch durch Bestimmung der Blütezeit einige Wildblumenarten ausschliessen. Wenn du dich schon etwas besser auskennst oder ein gutes Buch zu Hause hast, weisst du genau, welche Wildblumen wann ihre Blütezeit haben. Durch die Blütenbestimmung siehst du dann, ob es sich eher um Sommerpflanzen oder um Herbstpflanzen handelt. Du erkennst auch, welche Wiesenblumen Samen geben müssten, und kannst du nach dem Ausschlussverfahren wieder einige Wildpflanzen ausschliessen.
Eine hundertprozentige Sicherheit zu erhalten, ist schwierig. Möchtest du die Blumen jedoch einfach aus Lust und Laune bestimmen oder weil du ähnliche Blumen verschenken möchtest, so ist es sicherlich nicht schlimm, wenn du nicht auf jede Frage eine Antwort hast. Gefährlich wird es jedoch bei giftigen Pflanzen, etwa dann, wenn du die Schafgarbe mit dem sehr giftigen Riesenbärenklau verwechselst. Generell solltest du aufpassen, wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich um eine giftige Pflanze handelt. Ähnlich ist es beispielsweise auch mit dem Sammeln von Pilzen oder Wildkräutern. Bei allem, was verzehrt werden soll, musst du dir 100 Prozent sicher sein, dass es harmlos ist! Hier solltest du dich keineswegs auf dein Gefühl verlassen und bei Zweifeln lieber noch mal einen Experten zurate ziehen.
Bei der Bestimmung von Wildkräutern ist es ähnlich wie mit der Blütenbestimmung. Auch hier kannst du die Kräuter anhand ihrer Farbe und Form auseinanderhalten. Jedoch gibt es auch hier einige Sorten, die sich zum Verwechseln ähnlich sehen. Möchtest du Kräuter, ganz egal, ob Gewürze, Minze oder Kamille sammeln und diese zu Hause als Nahrungsmittel, also für ein Gericht oder einen Tee verwenden, solltest du entsprechendes Fachwissen mitbringen.
Die richtige Bestimmung von Waldblumen und Wildpflanzen ist insbesondere dann wichtig, wenn du sie abpflücken und weiterverwenden möchtest. Vielleicht möchtest du auch Samen für deinen eigenen Garten sammeln oder einen Blumenstrauss verschenken. Bei Wildkräutern wird es vermutlich so sein, dass du sie für Nahrungsmittel verwenden möchtest. Du solltest jedoch stets beachten, dass seltene oder bedrohte Wildpflanzen niemals abgepflückt werden dürfen. Reife Samen einzusammeln, stellt dagegen seltener ein Problem dar. Aus diesem Grund solltest du nicht nur auf die Hinweise auf den Schildern und Tafeln auf Wanderwegen achten, sondern auch kundig in Pflanzenwissen sein. So pflückst du keine Wildpflanzen, die bedroht sind. Natürlich gibt es unzählig viele verschiedene Pflanzenarten und niemand verlangt, dass du jede einzelne von ihnen bestimmen kannst. Eine grobe Orientierung zu bekommen ist jedoch von Vorteil. Wenn du unsicher bist, ob eine Pflanze auf der sogenannten Roten Liste steht, solltest du sie lieber nicht abpflücken, sondern ihren hübschen Anblick einfach in der Natur geniessen.
Eine Vase voller bunter Schnittblumen sorgt auf jedem Tisch für ein Wohlfühl-Feeling. Der Handel hält ganzjährig Pflanzen bereit, die sich als Präsent oder Hingucker eignen. Dabei geht es für die Käufer vor allem darum, dass die Zimmerpflanzen möglichst lange ihre Pracht behalten. Die Amaryllis sollen etwa die Advents- und Weihnachtszeit überdauern, rote Rosen über Wochen die Liebe ausdrücken. Wenige Tricks und Pflegetipps sorgen dafür, dass sich Schnittblumen in deiner heimischen Umgebung wohlfühlen. Übrigens: Schnittblumensträusse lassen sich aus unterschiedlichen Pflanzensorten und -gruppen zusammenstellen. Lebe deine Kreativität ganz nach deinen Vorlieben aus – dir sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Die Vanille Orchidee ist eine faszinierende Pflanze: Sie wächst nur in tropischen Ländern, und die Vanilleschoten mit ihrem typischen, verführerischen Aroma entstehen nur durch einen aufwändigen Anbau und eine lange, komplizierte Verarbeitung nach der Ernte. Daher ist die echte, natürliche Vanille bis heute eines der teuersten Gewürze. Aber: Die Vanillepflanzen kannst du auch zu Hause ziehen. Sie stellen dabei jedoch hohe Ansprüche, die sie zu speziellen Liebhabergewächsen machen. Mit viel Geschick und Geduld ist es dir sogar möglich, Vanilleschoten aus eigenem Anbau zu gewinnen.
Naturschutz ist gerade in der heutigen Zeit ein immer wichtigeres Thema. Die Artenvielfalt wird durch viele verschiedene Umweltfaktoren gemindert. Doch nicht nur der Mensch selbst, sondern auch das Klima spielt hierbei eine grosse Rolle. Aus diesem Grund ist es unsere Aufgabe, Pflanzenarten vor dem Aussterben zu schützen. In der Schweiz gibt es dafür die sogenannte Rote Liste. Was diese Liste genau bedeutet und wie es sonst um den Pflanzenschutz in der Schweiz steht, erfährst du in diesem Artikel.
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Blumenarrangements gehören zu grossen Festen wie einer Hochzeit oder einem Jubiläum einfach dazu. Sie sind auch zu Weihnachten und Ostern eine hübsche Geschenkidee, die gut ankommt. Persönliche Vorlieben und Saisonales finden in Blumenkranz oder Gesteck zusammen. Die Kunst des Blumensteckens hat eine lange Tradition. In Vase, Korb oder Schale und auch als opulenter Blumenstrauss sind florale Arrangements eine beliebte Dekoration. Beispiele zur Gestaltung, inspirierende Geschenkideen, Hinweise zur Pflege, Hilfe beim DIY oder beim Erstellen einer Lösung, die deine Blumen frisch hält, findest du hier. So kannst du selbst einen Strauss binden oder dich an der Gestaltung eines Blumenkorbes versuchen.