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Die Lilie kommt in zahlreichen Wappen und Flaggen vor und kann verschiedene geschichtliche Bedeutungen haben.
Die bis heute überlieferte Symbolik der bosnischen Lilie hat ihren Ursprung wohl im Mittelalter. Im 14. Jahrhundert schaffte Bosnien die Loslösung vom Königreich Ungarn und entwickelte sich zu einem der mächtigsten Staaten im Südosten Europas. Zum ersten König wurde im Jahr 1377 Tvrtko I. Dieser stammte aus dem Hause Kotromanić, welches wiederum, ebenso wie viele andere Adelsfamilien in Europa, die Lilie als Symbol hatte. Von dieser Familie ausgehend, verbreitete sich die Lilie in verschiedenen Farben auch als Wahrzeichen anderer bedeutender Familien des Landes und wurde so später zum Sinnbild der ganzen Nation.
Von allen Blumen wird die Lilie wohl die am häufigsten in Flaggen und Fahnen verwendet. Sie ist zum Beispiel eines der wichtigsten Symbole der französischen Monarchie, kommt aber unter anderem auch in den Zeichen italienischer Adelsgeschlechter, in Stadtwappen überall in Europa oder im Wappen von Schottland vor. Sie ist dabei in vielen verschiedenen Farben und Farbkombinationen vor, während die bosnische Lilie fast ausschliesslich in goldener Farbe dargestellt wird. Eindeutige Merkmale zur Unterscheidung gibt es ansonsten aber nicht.
Die Flagge mit den Lilien, die 1992 als Nationalflagge eingeführt worden war, stand in der Geschichte in erster Linie für die Bosnier. Diese jedoch stellen nur einen Teil der Bevölkerung des heutigen Bosnien-Herzegowina, weshalb 1998 eine neue Nationalflagge vorgestellt wurde. Die alte mit den bosnischen Lilien findet aber bis heute inoffiziell noch vielfach Verwendung. Darüber hinaus finden sich die Lilien in den Flaggen von Regionen und Orten, sowie als gestaltendes Element bei Auszeichnungen, Plaketten und auf Urkunden. Darüber hinaus kann man sie häufig auf den Grabsteinen von im Bosnienkrieg gefallenen Soldaten finden.
Die bosnische Lilie, deren botanischer Name Lilium Bosniacum lautet, erreicht eine Grösse von bis zu 90 Zentimetern. Die Blätter der Blume wachsen vom Stängel aus waagerecht. Die Blüte wächst an einem kurzen Stiel, wobei die sechs Blütenhüllblätter in Richtung des Stängels zurückgebogen sind. Die Blüte zeigt sich in gelber bis orangefarbener Farbe und kann in der Grösse leicht variieren.
Die bosnische Lilie ist endemisch, sie kommt also ausschliesslich in Bosnien-Herzegowina vor. Die wenigen Gebiete, in denen sie zu finden ist, zeichnen sich durch einen mageren, kalkhaltigen Boden aus. Die Pflanze findet die Bedingungen, unter denen sie gedeihen kann, auf einer Höhe von mindestens 1.400 Metern im bosnischen Teil des Dinarischen Gebirges. Dieses zieht sich entlang des östlichen Ufers der Adria von Albanien bis nach Slowenien. Designer von Gärten versuchen mitunter, die bosnische Lilie in anderen Lagen anzusiedeln, was wegen der besonderen Anforderungen der Pflanze an den Boden aber nicht ganz einfach ist. Die Blume gehört zu den gefährdeten Arten.
Die bosnische Lilie ist ein starkes Symbol der bosnischen Nation, mit dem die Menschen aus diesem Land viele Assoziationen verbinden. Man findet das Symbol daher auf Gegenständen und Geschenken vieler Kategorien, zum Beispiel auf Tassen, Lederwaren oder auf Souvenirs. Da die Lilie andererseits aber auch ausserhalb Bosniens weit verbreitet ist und allgemein als Symbol der Reinheit wahrgenommen wird, haben Designer freie Hand, um die Blume als gestaltendes Element zu verwenden. Wer nach Geschenken etwa für eine Hochzeit eines bosnischen Pärchens oder als Mitbringsel aus dem Urlaub sucht, macht mit der Lilie als Symbol ganz sicher nichts falsch.
Rosen gehören zu den beliebtesten Schnittblumen überhaupt. Nicht nur in Liebesbeziehungen, sondern auch zu vielen anderen Anlässen verschenken die Menschen gerne Rosen. Doch leider bleibt die Rose auch mit dem frischesten Wasser und der besten Pflege nicht lange haltbar. Wird die Rose jedoch konserviert, so hält sie je nach Methode sehr lange. Konservierte Rosen sind also echte Rosen, bei denen Stiel, Blüte und Blätter länger halten als gewöhnlich. Was es mit diesem Prozess auf sich hat und wie er funktioniert, erfährst du in diesem Artikel.
Pampasgras erfreut sich bei Gartenfreunden ungebrochener Beliebtheit. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Das Gras ist vergleichsweise anspruchslos, wächst schnell und sieht gut aus. Viele Menschen fühlen sich beim Anblick von Cortaderia Selloana, so der botanische Name der am weitesten verbreiteten Variante, an den Süden und an warmes Klima erinnert. Tatsächlich ist das Amerikanische Pampasgras, das viele Gärten in Europa ziert, ursprünglich in Südamerika zu Hause und auch in beliebten Urlaubsregionen wie Spanien, Italien oder Kalifornien anzutreffen. Doch das Ziergras besteht nicht auf solch angenehmen klimatischen Verhältnissen, sondern kommt auch mit einer Pflanzung in kühleren Gefilden gut zurecht.
Die Farbe Blau war schon immer sehr beliebt. Das liegt möglicherweise daran, dass sie der Farblehre zufolge beruhigt und entspannt. Oder es liegt daran, dass wir schöne Dinge damit in Verbindung bringen, den Anblick des Meeres oder den eines wolkenlosen Sommerhimmels zum Beispiel. Blaue Blumen sorgen in den eigenen vier Wänden, im Garten oder auf dem Balkon für schöne Farbtupfer. Dank einer grossen Auswahl verschiedener blau blühender Pflanzen, gibt es viele einfache und sehenswerte Optionen, um so einen Hingucker zu erschaffen. Neben beliebten und weit verbreiteten Pflanzenarten gibt es auch Exoten, die noch nicht in allzu vielen Gartenanlagen vorkommen.
Päonien, hierzulande besser bekannt als Pfingstrosen, sind zwar recht weit verbreitet in unseren Gärten, sorgen aber mit ihrer Blütenvielfalt und mit ihren leuchtenden Farben trotzdem immer wieder für Aufsehen. Mehrere Pfingstrosengewächse nebeneinander können während der Blütezeit geradezu für ein Farbenmeer auf dem Grundstück sorgen, aber auch einzeln sind sie Eckpfeiler einer ansprechenden Gartengestaltung. Im Frühjahr ziehen Pfingstrosen mit ihrer Blütenpracht die Blicke auf sich und im Herbst setzen sie mit ihrer rötlichen Färbung erneut sehenswerte Akzente. Du wirst also reich belohnt, wenn du dich für Päonien entscheidest, doch du solltest dich vor der Pflanzung gut über ihre Pflege informieren.
Dein Blick schweift über die Wiese und dein Auge fällt auf eine Blume, die für die Schweizer Natur typisch ist. Margeriten gehören zu den beliebtesten Sommerblumen unserer Heimat. Neben der wilden Wiesenmargerite gibt es zahlreiche Arten, die sich gut als Garten- und Balkonpflanzen eignen. Sie alle strahlen uns während der Blütezeit in herrlichem Weiss entgegen. Mit einigen Tipps gedeihen die Blumen besonders gut.
Blumenarrangements gehören zu grossen Festen wie einer Hochzeit oder einem Jubiläum einfach dazu. Sie sind auch zu Weihnachten und Ostern eine hübsche Geschenkidee, die gut ankommt. Persönliche Vorlieben und Saisonales finden in Blumenkranz oder Gesteck zusammen. Die Kunst des Blumensteckens hat eine lange Tradition. In Vase, Korb oder Schale und auch als opulenter Blumenstrauss sind florale Arrangements eine beliebte Dekoration. Beispiele zur Gestaltung, inspirierende Geschenkideen, Hinweise zur Pflege, Hilfe beim DIY oder beim Erstellen einer Lösung, die deine Blumen frisch hält, findest du hier. So kannst du selbst einen Strauss binden oder dich an der Gestaltung eines Blumenkorbes versuchen.