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Die meisten Arten lassen sich problemlos im Kübel oder Topf auf der Terrasse oder dem Balkon kultivieren – beispielsweise Stauden, Rosen, Zitruspflanzen, Ziergräser, aber auch Olivenbäume und diverse Früchte. Zu den beliebtesten Kübelpflanzen zählen Oleander und Lavendel. Wenn du unsicher bist, welche Pflanzen sich für deine Zwecke eignen, besuche eine Baumschule und lass dich von dem Sortiment vor Ort inspirieren oder studiere Pflanzenportraits im Internet.
Wenn du deine Kübelpflanzen für die Überwinterung nicht ins Haus holen möchtest, benötigst du winterharte Arten. Heimische Winterstauden sind nicht nur winterhart, sondern allgemein sehr pflegeleicht und unkompliziert. Ausserdem sind sie ausgesprochen insektenfreundlich. Am besten wählst du Stauden, die trockene Standorte bevorzugen, denn diese haben einen geringen Platzbedarf und kommen mit wenig Erde und Nährstoffen aus. Beispiele für winterharte Kübelpflanzen sind:
Mediterrane Pflanzen sind nicht winterhart. Sie müssen an einem frostfreien, nicht zu warmen Ort im Haus überwintern. Sorten, die zwar winterhart, aber ein wenig empfindlich sind, kannst du in der kalten Jahreszeit mit Tannenzweigen, Jute, Noppenfolie oder einem Vlies vor Frost schützen.
Wenn du dich für eine oder mehrere Pflanzenarten entschieden hast, solltest du auch die Auswahl der Kübel und Töpfe nicht dem Zufall überlassen. In erster Linie kommt es natürlich darauf an, wie viel Platz du zur Verfügung hast. Darüber hinaus hast du die Wahl zwischen verschiedenen Materialien – von Stein und Ton über Beton, Kunststoff und Holz bis hin zu Zink. Neben deinem individuellen Geschmack und deinem Preisbudget solltest du auch die Bedürfnisse der Pflanzen nicht ausser Acht lassen. So sind Tongefässe für Zitruspflanzen nicht geeignet, denn Ton ist sehr durchlässig, was den wärmeliebenden Wurzeln schadet. Hortensien, Rhododendren und Kamelien mögen keinen Kalk und fühlen sich daher in Betonkübeln nicht wohl, denn Beton gibt immer ein wenig Kalk ab. Beachte ausserdem, dass leichte Kübel zwar praktisch sind, weil sie sich leicht verschieben lassen. An sehr windigen Standorten neigen sie jedoch zum Umfallen.
Auch Gehölze und Bäume sind für die Kultivierung im Kübel geeignet, sofern du sie regelmässig zurückschneidest. Grundsätzlich wachsen Gehölze ausgepflanzt jedoch schneller und besser. Ausserdem sind Pflanzen, die ihre Wurzeln frei in der Erde ausbreiten können, robuster gegenüber Hitze, Frost und Trockenheit. Dennoch spricht nichts dagegen, Gehölze, Sträucher und Bäume im Kübel anzupflanzen, denn sie begeistern ganzjährig durch eine ansprechende Optik – mal mit buntem Herbstlaub, mal mit Blüten oder sogar Früchten. Sorten, die sich gut als Kübelpflanze eignen, sind:
Wie viel Wasser deine Kübelpflanzen benötigen, hängt natürlich immer von den jeweiligen Sorten ab. Regenwasser ist in der Regel nicht ausreichend – insbesondere dann, wenn die Kübel an einem Ort stehen, der teilweise vor Regen geschützt ist. Am besten giesst du deine Kübelpflanzen am frühen Morgen. Dann sind die Pflanzen etwas abgekühlt, sodass die Wurzeln kühles Giesswasser optimal aufnehmen können. Ausserdem gilt: Giesse immer dann, wenn die Erde abgetrocknet ist und nutze gegebenenfalls einen Feuchtigkeitsmesser. Pflanzen aus feuchten Herkunftsländern wie der Oleander benötigen viel Wasser, das du ihnen gerne auch über eine Unterschale verabreichen kannst. Olivenbäume und Zitruspflanzen solltest du hingegen nur wenig bis mässig giessen.
Der Buchsbaum eignet sich hervorragend als Kübelpflanze. Er sollte jedoch einen Platz im lichten Halbschatten erhalten, denn an einem vollsonnigen Platz bekommt er schnell Trockenschäden. Beachte ausserdem, dass der Kübel etwa ein Drittel breiter sein sollte als der Wurzelballen, denn die Wurzeln des Buchsbaums breiten sich gerne in die Breite aus und verzweigen sich dabei stark. Alle zwei bis drei Jahre im Frühjahr freut sich der Buchsbaum daher über ein grösseres Behältnis. Mindestens ebenso wichtig ist, dass du den Buchsbaum mehrmals wöchentlich kräftig wässerst und ihn regelmässig mit Flüssigdünger versorgst.
Damit deine Kübelpflanzen und Blumen auf Balkon und Terrasse ihre volle Blütenpracht entfalten, solltest du Wert auf eine hochwertige Erde legen. Diese sollte nicht zu viele humose Bestandteile aufweisen, sondern stattdessen reich an mineralischen Bestandteilen wie Lava, Sand oder Bimsstein sein. Tausche die Erde alle paar Jahre aus und pflanze kleine Pflanzen dabei direkt in einen grösseren Topf oder Kübel um. Stelle ausserdem sicher, dass die Standortbedingungen stimmen, damit deine Kübelpflanzen sich in punkto Sonnenstrahlung, Wind und Temperatur rundherum wohlfühlen.
Die grossen Blüten der Amaryllis, bevorzugt in Rot, gehören für viele zur Weihnachtszeit dazu. Aber wie schafft man es, dass sie auch zum nächsten Weihnachten wieder blühen? Das ist gar nicht so schwer! Hier bekommst du Tipps, wie du an deiner Amaryllis viele Jahre Freude hast. Vorab: Wir wissen alle, was gemeint ist, wenn wir von „Amaryllis“ sprechen. Die offizielle Zuordnung dieser Pflanze zu einer Gattung hat sich jedoch geändert. Unsere Amaryllis gehört nach den neuesten Erkenntnissen zur Gattung Hippeastrum. Die beliebten Weihnachtsblüher heissen übrigens auf Deutsch Rittersterne. Wir verwenden hier beide Begriffe.
Kaum eine andere Pflanze steht so sehr für die Lebensfreude des Sommers wie der Rote Mohn. Schon von Ferne strahlen uns an Feld- und Wegesrändern seine hellroten Blütenkelche entgegen. Auf zahlreichen berühmten Gemälden wurde er verewigt, in Liedern und Gedichten besungen. Er steht für Liebe und Leidenschaft – genauso aber auch für Trauer und Gedenken. Die besondere Anziehungskraft der Mohnblume berührt uns jedes Jahr aufs Neue. Doch der Einsatz von Herbiziden in der intensiven Landwirtschaft setzt ihr stark zu und reduziert stetig ihre Bestände. Als „Galionsfigur“ für das Wildblumensterben wurde der Mohn deshalb 2017 zur Blume des Jahres erkoren.
Dein Blick schweift über die Wiese und dein Auge fällt auf eine Blume, die für die Schweizer Natur typisch ist. Margeriten gehören zu den beliebtesten Sommerblumen unserer Heimat. Neben der wilden Wiesenmargerite gibt es zahlreiche Arten, die sich gut als Garten- und Balkonpflanzen eignen. Sie alle strahlen uns während der Blütezeit in herrlichem Weiss entgegen. Mit einigen Tipps gedeihen die Blumen besonders gut.
Die Blumendeko ist ein Muss auf jeder Hochzeit. Ein attraktiver Blumenschmuck gehört ebenso zum Fest wie eine prächtige Hochzeitstorte. Es gibt viele schöne Ideen zum Gestalten mit Hochzeitsblumen. Kränze, Sträusse und kunstvolle Bouquets machen den schönsten Tag im Leben eines Paares zum unvergesslichen Erlebnis. Wie die richtige Blumendeko deine Hochzeit verschönert und welche Varianten dir zur Auswahl stehen, erfährst du hier.
Es gibt sie in nahezu allen Farben und Grössen und zu jedem Anlass ist sie ein passendes Geschenk: die Rose. Rosen gehören zu den beliebtesten Blumen überhaupt und das Besondere an ihnen ist, dass viele Rosen aufgrund ihrer Farbe eine eigene Bedeutung haben. So wird auch die weisse Rose schnell mit bestimmten Eigenschaften, Emotionen oder Situationen verknüpft. In jedem Fall gehört sie zu den edelsten aller Schnittblumen und fällt sofort in den Blick. Welche Bedeutung die weisse Rose genau hat, liest du in diesem Artikel.
Die Kirsche gehört zu den beliebtesten Blumen- und Pflanzensorten überhaupt. Dies liegt mit Sicherheit nicht nur an ihrer farbenfrohen Blütenpracht, sondern auch an ihrer grossartigen Vielfalt. Kirschen passen in jedem Garten und in jedem Vorhof und sie strahlen pure Lebensfreude aus. Möchtest du mehr über die japanische Kirschblüte erfahren? Dann bist du hier richtig, denn in diesem Artikel beantwortet beantworten wir die häufigsten Fragen rund um Kirschblüten in der Schweiz.