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Die ideale Pflanzzeit für Lilien wird von Fachleuten sehr häufig diskutiert. Dabei kommt es eigentlich nur darauf an, um welche Art es sich handelt. So gibt es einige Sorten, die im Herbst von September bis November eingesetzt werden sollten und auch solche, die im Frühjahr von März bis Mai in den Boden kommen. Eine Ausnahme ist die sogenannte Madonnen-Lilie, die im August gepflanzt werden können.
Ja, wenn du keinen Garten besitzt und nicht auf die bunten Farben der Blumen verzichten willst, kannst du auch im Kübel Lilien pflanzen. Allerdings solltest du dabei immer auch auf einen Wasserablauf sorgten. Denn Lilien mögen zwar feuchten Boden, Staunässe aber nicht. Sie wirken auch in kleinen Gruppen sehr schön, sodass du in einen Kübel durchaus auch mehrere Lilien pflanzen kannst. Wähle hierfür am besten Gattungen aus, die nicht höher als 70 Zentimeter werden, wie zum Beispiel die „Avignon“ (orangerot) oder „Cordelia“ (goldgelb).
Auch bei dieser Frage muss von Sorte zu Sorte geschaut werden. Grundsätzlich mögen die meisten Lilienarten aber frische, humusreiche und im Idealfall auch durchlässige Böden an sonnigen oder halbschattigen Standorten im Garten oder auf der Terrasse. Um sie dort in ihrem Wachstum zu unterstützen, solltest du sie, vor allem am Anfang, mit einem passenden Dünger versorgen. Darauf wird unten beim Thema Pflege aber noch genauer eingegangen.
Wenn du willst, dass deine Lilien perfekt anwachsen und gedeihen, solltest du einige Punkte beachten. Hebe mit einem Spaten ein etwa 25 bis 30 Zentimeter tiefes Pflanzloch aus. Dann gibst du eine Schicht Kies (ungefähr zehn Zentimeter) hinein, die als Drainage fungiert. Diese bedeckst du nun mit einer Mischung aus:
Jetzt kannst du die Lilien pflanzen, indem du die Zwiebeln in einem Anstand von rund zehn bis 15 Zentimeter auf dieses Gemisch setzt und sie etwas mit Sand bedeckst. Im nächsten Schritt giesst du sie noch gründlich an und füllst das Pflanzloch wieder mit der Erdmischung auf. Lilien kannst du im Garten unter anderem auch neben viele Zierpflanzen, Kräuter und Stauden pflanzen.
Ja, das geht tatsächlich. Wenn du etwas Geduld aufbringst, musst du nicht immer wieder neue Lilien kaufen, um sie zu vermehren, sondern nutzt dafür die Samen der Pflanze. Lasse die verblühten Blüten solange an der Pflanze, bis sich die Trompeten beziehungsweise Kapselfrüchte bilden. In diesen befinden sich die Samen, die du zur Vermehrung der Blumen nutzen kannst. Hierfür lässt du die Kapseln solange an den Stängeln, bis sie komplett reif sind und aufplatzen. Dann kannst du die Saatkörner entnehmen. Allerdings dauert es in der Regel einige Jahre, bis die aus diesen gewonnenen Lilien selbst Blüten bilden und sie unterscheiden sich zumeist auch etwas von der Mutterpflanze.
Je nachdem, um welche Art von Lilien es sich handelt, sollten sie passend in den Boden eingesetzt werden. So kann die ideale Pflanztiefe bei bestimmten Hybriden anders ausfallen als bei normalen Sorten. Ganz grundsätzlich werden die Zwiebeln aber zumeist zwei oder dreimal so tief in den Boden gesetzt, wie sie selbst hoch sind. Wenn du in deinem Garten bekanntermassen Wühlmäuse hast, macht es zudem Sinn, sie dafür in Pflanzkörbe zu setzen. So verhinderst du, dass sie von unten von den Nagern gefressen werden.
Ja, um die Lilien in ihrem Wachstum zu unterstützen, solltest du sie in regelmässigen Zeitabständen und auch direkt nach der Pflanzzeit mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Hierfür verwendest du am besten organischem oder anorganischem Volldünger. Achte aber darauf, dass das jeweilige Produkt nicht zu viel Stickstoff enthält. Zudem schneidest du, wenn du keine Saatkörner zur Vermehrung nutzen willst, die Blüten nach der Blütezeit ab. Dadurch braucht die Pflanze keine Kraft in deren Bildung stecken und kann sie stattdessen für die Schaffung neuer Blätter verwenden. Neben Produkten aus dem Fachhandel eignen sich auch diverse Hausmittel als Dünger für Lilien, wie zum Beispiel Kaffeesatz oder Teesatz. Diese gibst du am besten mit ins Pflanzloch, damit sie bis zu den Wurzeln gelangen und dort ihre Wirkung entfalten können.
Die Wachsblume ist eine farbenfrohe Zimmerpflanze, die Hobbygärtner mit ihrer Blütenpracht und ihrem süssen Duft betört. Zwar stammt sie ursprünglich aus exotischen Gebieten wie Indien, Ostasien, Australien und Ozeanien. Doch auch in den eigenen vier Wänden gedeihen viele der Unterarten prächtig – allen voran die Porzellanblume. Wenn du unsere Tipps zur richtigen Pflege beachtest, kannst auch du diese Schönheit zum Blühen bringen und deinem Wohnzimmer einen tropischen Touch verleihen.
Beim Gedanken an exotische Blumen kommen uns Bilder von tropischen Inseln, Regenwäldern und Stränden in den Sinn. Exotische Gewächse beeindrucken uns mit ihren grossen, bunten Blüten und aussergewöhnlichen Formen. Doch auch Palmen und viele Kletterpflanzen gehören zu den exotischen Arten. Da ihre Lebensbedingungen in der Natur durch ein vollkommen anderes Klima geprägt sind, birgt ihre Kultivierung zu Hause Herausforderungen. Mit den richtigen Pflegetipps gelingt das Aufziehen dieser Gewächse im Zimmer, auf der Terrasse und im Wintergarten.
Eine Vase voller bunter Schnittblumen sorgt auf jedem Tisch für ein Wohlfühl-Feeling. Der Handel hält ganzjährig Pflanzen bereit, die sich als Präsent oder Hingucker eignen. Dabei geht es für die Käufer vor allem darum, dass die Zimmerpflanzen möglichst lange ihre Pracht behalten. Die Amaryllis sollen etwa die Advents- und Weihnachtszeit überdauern, rote Rosen über Wochen die Liebe ausdrücken. Wenige Tricks und Pflegetipps sorgen dafür, dass sich Schnittblumen in deiner heimischen Umgebung wohlfühlen. Übrigens: Schnittblumensträusse lassen sich aus unterschiedlichen Pflanzensorten und -gruppen zusammenstellen. Lebe deine Kreativität ganz nach deinen Vorlieben aus – dir sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Päonien, hierzulande besser bekannt als Pfingstrosen, sind zwar recht weit verbreitet in unseren Gärten, sorgen aber mit ihrer Blütenvielfalt und mit ihren leuchtenden Farben trotzdem immer wieder für Aufsehen. Mehrere Pfingstrosengewächse nebeneinander können während der Blütezeit geradezu für ein Farbenmeer auf dem Grundstück sorgen, aber auch einzeln sind sie Eckpfeiler einer ansprechenden Gartengestaltung. Im Frühjahr ziehen Pfingstrosen mit ihrer Blütenpracht die Blicke auf sich und im Herbst setzen sie mit ihrer rötlichen Färbung erneut sehenswerte Akzente. Du wirst also reich belohnt, wenn du dich für Päonien entscheidest, doch du solltest dich vor der Pflanzung gut über ihre Pflege informieren.
Ein Geburtstag ohne Blumen ist ein absolutes No-Go. Ob Kind, gestandener Mann, Teenager oder Grossmutter – alle freuen sich über einen Blumenstrauss zum Geburtstag. Findet ein grosses Fest statt, gehört der Blumenschmuck zur Ausstattung von Tafel und Raum. Auch beim intimen Kaffeekränzchen oder beim Kindergeburtstag dürfen Blumen nicht fehlen.
Die Blumendeko ist ein Muss auf jeder Hochzeit. Ein attraktiver Blumenschmuck gehört ebenso zum Fest wie eine prächtige Hochzeitstorte. Es gibt viele schöne Ideen zum Gestalten mit Hochzeitsblumen. Kränze, Sträusse und kunstvolle Bouquets machen den schönsten Tag im Leben eines Paares zum unvergesslichen Erlebnis. Wie die richtige Blumendeko deine Hochzeit verschönert und welche Varianten dir zur Auswahl stehen, erfährst du hier.