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Seit vielen Jahrzehnten ist er in der Zeit um Weihnachten die meistverkaufte Blühpflanze der Welt: der Weihnachtsstern. Mit seinen strahlenartigen Blütenblättern und ihrer sternförmigen Anordnung gilt er wie kaum eine andere Weihnachtsblume als Symbol für das grosse Fest. Doch es gibt auch noch viele andere Blütenschätze, die unsere Herzen zur Weihnachtszeit erwärmen. Ein kleiner Überblick über die wichtigsten:
Die tiefroten Blüten von Weihnachtsstern und Kamelien etwa stehen als Symbol für die Liebe. Und das ist es, was wir an Weihnachten feiern: ein Fest der Liebe.
Während des Jahres eher unscheinbar, so betört sie uns um Weihnachten mit intensiv leuchtenden Farben und eleganten Blüten – die Amaryllis. Auch der ansonsten unauffällige Weihnachtskaktus entfaltet in dieser Zeit seine unvergleichliche Blütenpracht. Von ihm gibt es mittlerweile unzählige Sorten in einer breiten Farbauswahl. Einem alten Brauch zufolge schneidet man am Nikolaustag, dem 6. Dezember, einzelne Zweige von Obstbäumen wie Apfel oder Kirsche. Sie blühen dann um die Weihnachtsfeiertage und verströmen ihren lieblichen Duft.
Wie bereits erwähnt, sind besonders rot gefärbte Blüten für uns ein Zeichen der Liebe. Sie werden daher in der Zeit um Weihnachten gerne zu verschiedenen Anlässen verschenkt. Ähnlich der Rosenblüten stehen auch die Kamelien für Freundschaft, Schönheit und Harmonie. Sehr beliebt als Weihnachtsdekoration sind Mistelzweige mit ihren kleinen, runden Beerenfrüchten. Das Küssen unter einem Mistelzweig soll Liebespaaren Glück verheissen. Ganz allgemein sind fast alle Weihnachtsblumen Sinnbilder für Freude, Zuversicht und Auferstehung. Damit ist insbesondere die „Wiedergeburt“ des immer wiederkehrenden Frühlings gemeint. In den oft langen und kalten Wintermonaten spenden die Blütenpflanzen den Menschen Trost und innere Wärme.
Für die meisten von uns ist die Weihnachtsdekoration das wichtigste Element zur Einstimmung auf das Fest der Liebe. Anstelle des traditionellen Tannenbaums entscheiden sich heute viele für einen prächtigen Weihnachtsstrauss. Egal, ob du nun der opulente oder eher der puristische Deko-Typ bist – diese hübschen Begleiter werten jedes Advents-Arrangement auf.
Zusammen mit den immergrünen Nadelbaumzweigen und Blattranken bilden sie eine ideale Grundlage für jede Weihnachtsdekoration. Sie lassen sich wunderbar mit Weihnachtskugeln, Figuren und Perlen- oder Stern-Girlanden kombinieren. Darüber hinaus harmonieren sie perfekt mit natürlichem Weihnachtsschmuck wie getrockneten Orangen, Zimtrinde oder Baumzapfen.
Besonders gut machen sich Blühpflanzen, die auch über die Weihnachtszeit hinaus schön anzusehen sind. Dazu zählen neben dem Weihnachtsstern Orchideen, Christrosen und Azaleen. Sie gehören zu den mehrjährigen Pflanzen und erfreuen bei richtiger Pflege über viele Weihnachtsfeste unser Herz. Azaleen, Weihnachtskaktus und Amaryllis mögen es aber gerne etwas frischer. Daher solltest du sie nach den Feiertagen behutsam an einen kühleren Standort gewöhnen.
Anstelle eines Schnitt-Weihnachtsbaums bevorzugen viele ein lebendes Bäumchen, das nach Saisonende nicht einfach weggeworfen wird. Topf-Nadelbäume sind aber reine Freilandpflanzen. Sie müssen deshalb nach Weihnachten möglichst bald von der guten Stube an die frische Luft wechseln. Solange sie nicht zu gross sind, machen sie sich hervorragend als Gestaltungselemente für Balkon und Terrasse. Einen aussergewöhnlichen Reiz als Gartendeko haben Ziersträucher, die im Winter ihre Blüten öffnen. Das sind zum Beispiel die Zaubernuss oder der hübsche Schneeball. Zweige davon kannst du dir als Dekoration ins Haus holen. Noch viel schöner wirken sie allerdings als Blickfang im verschneiten Garten vor dem Fenster.
Wenn andere längst in der Winterruhe verharren, entzücken sie uns mit ihren zarten Blüten – die Winterblumen. Sorten, die speziell im Advent und zur Weihnachtszeit blühen, sind beispielsweise Christrosen, Alpenveilchen und Hyazinthen. Neben ihnen gibt es eine Reihe von Winterblühern, die sogar bei Schnee und Eis im Hausgarten ihre Blütenpracht entfalten. Hier die schönsten Sorten:
All diese Sorten sind mehrjährig und winterhart. Allerdings eignen sie sich wirklich nur als Pflanzen für Garten oder Balkon und sollten nicht im Innenraum stehen.
Sonnenblumen drücken Lebensfreude, Fröhlichkeit und Wärme aus, während Rosen sinnbildlich für die Liebe stehen. Dass jede Blumenart in ihren verschiedenen Farben und Formen ihre eigenen Bedeutungen zugeschrieben bekommt, ist ein fester Bestandteil unserer gesellschaftlichen und kulturellen Traditionen. In diesem FAQ kannst du nachlesen, was die Lilie symbolisiert, was für eine Rolle sie in unserer Geschichte spielte und zu welchen Anlässen sie gern verschenkt wird.
Hortensien erfreuen Hobbygärtner und Gartenprofis, die schöne Farben lieben. Die Pflanzen mit ihrer imposanten Blütenpracht sind daher in verschiedenen Formen anzutreffen: als Gewächs im Garten oder auf dem Balkon und als Dekorationselement aus getrockneten Blüten. Gerade ein Hortensienkranz verbreitet einen abwechslungsreichen Charme, den Verbraucher gerne nach der Sommersaison in den eigenen vier Wänden geniessen. Die Kränze rahmen jede Umgebung stilvoll ein und machen nicht nur mit Windlichtern zusammen eine gute Figur. Sie überzeugen als Geschenke und DIY-Mitbringsel. Die etwa 80 Arten in Blau, Weiss, Rosa sowie zahlreichen Schattierungen kann jeder Verbraucher zu einem Kranz binden.
Wie kein anderer Blumenschmuck ist der Trauerkranz der Inbegriff der klassischen Trauerfloristik. Unterschiedlichste Blumen, Blüten und Grünzeug lassen sich in Kranzform flechten, die Grösse kann dabei individuell angepasst werden. Mit einem schönen Trauerkranz erweist du dem Verstorbenen die letzte Ehre. Blumen und Farben kannst du wählen, wie es dem Verstorbenen am besten gefallen hätte, du kannst aber auch sehr schön eigene Ideen verwirklichen. Der richtige Ansprechpartner für einen passenden Kranz ist ein Experte aus einem spezialisierten Blumenladen. Er hilft dir auch dabei, den richtigen Text für die Schleife zu wählen, mit der du den Trauerkranz noch persönlicher machst.
Naturschutz ist gerade in der heutigen Zeit ein immer wichtigeres Thema. Die Artenvielfalt wird durch viele verschiedene Umweltfaktoren gemindert. Doch nicht nur der Mensch selbst, sondern auch das Klima spielt hierbei eine grosse Rolle. Aus diesem Grund ist es unsere Aufgabe, Pflanzenarten vor dem Aussterben zu schützen. In der Schweiz gibt es dafür die sogenannte Rote Liste. Was diese Liste genau bedeutet und wie es sonst um den Pflanzenschutz in der Schweiz steht, erfährst du in diesem Artikel.
Noch schnell einen Gruss zum Geburtstag schicken? Die Liebste zum Valentinstag überraschen? Oder dem Arbeitskollegen zum Jubiläum gratulieren? Ein Blumenstrauss ist immer eine gute Idee, die Freude bereitet. Wenn die Zeit knapp wird oder der Empfänger zu weit weg wohnt, kannst du Blumensträusse auch als Alternative zu Geschenken versenden. Wie der Blumenversand über einen Lieferservice oder über den Floristen funktioniert, wie du dabei vorgehst und was du beachten solltest, erfährst du in unserem Ratgeber.
Damit Kakteen und Sukkulenten sich wohlfühlen und gut gedeihen, benötigen sie ein hochwertiges Substrat. Die Erde ist bei der Kultivierung von Kakteen sogar wichtiger als die Versorgung mit Wasser, denn dieses wird von den Pflanzen über einen längeren Zeitraum gespeichert. Die Gesundheit von Kakteen ist daher stark von der Bodenstruktur abhängig. Die speziellen Ansprüche von Kakteen und Sukkulenten werden von einer Kakteenerde, auch Sukkulentenerde genannt, bestens erfüllt. Antworten auf die häufigsten Fragen zum Thema Kakteenerde und viele nützliche Informationen und Tipps findest du nachfolgend.