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Als „heimisch“ bezeichnet man alle Blumenarten, die sich ohne menschliches Zutun in einer Region über mehrere Generationen halten. Sie wachsen überwiegend an naturbelassenen Wiesen und Wäldern. Gerne siedeln sie sich auch in Gärten und ungenutzten Brachflächen an, wenn diese nicht regelmässig gemäht werden. Die häufigsten Wiesenblumenarten in der Schweiz sind:
Zu den „wilden“ Arten gehören im weiteren Sinne auch blühende Gräser, Bäume und Sträucher. Das sind zum Beispiel Wildkirsche, Weissdorn und Holunder – um nur einige zu nennen.
Im Süden der Schweiz herrschen sehr warme, klimatische Bedingungen vor. Daher gedeihen dort oft schon mediterrane Pflanzenarten. Daneben gibt es aber in der Hochland-Flora seltene Alpen-Wiesenblumen in einer unglaublichen Vielfalt. Die bekanntesten von ihnen sind Alpenrose, Akelei, Edelweiss und Aurikel. Eine spezielle Orchideen-Art – der Gelbe Frauenschuh – wächst beispielsweise nur im Berner Oberland. Vom Alpen-Mohn etwa werden mehr als hundert bunte Sorten gelistet. Eine bekannte und beliebte Alpenblume ist der Gebirgsenzian. Er blüht übrigens keineswegs nur in Blau. Zur Blütezeit sieht man ihn genauso mit gelben oder weissen Blütenfarben.
Eines der ersten ist im Frühling das hübsche Gänseblümchen. Ihm folgen Hahnenfuss, Kriechender Günsel, Wiesen-Glockenblume und Margerite. Im Sommer haben Wiesenblumen wie Schafgarbe, Wiesenklee, Ackerwinde, Mohn, Weidenröschen und Kamille ihre Blütezeit. Die Echte Kamille wird an die fünfzig Zentimeter hoch, während die Falsche Kamille die doppelte Grösse erreicht. So kannst du die beiden bei Bedarf gut auseinander halten. Auf Feuchtwiesen in der natürlichen Flora werden die Wiesenblumen meist höher als auf der Gartenwiese – manche davon bis zu zwei Metern. Im Herbst erfreuen uns dann das Springkraut, der Gute Heinrich und die Herbstzeitlose mit ihren leuchtenden Blütenfarben.
Im Grunde gibt es keine Pflanze, die nicht irgendeinen Nutzen oder eine bestimmte Wirkung hätte. Unzählige Wiesenblumensorten leisten uns Menschen als Arzneipflanzen besondere Dienste. So etwa
Darüber hinaus sind viele Wildkräuter und Waldblumen essbar. Ihre Blüten und Früchte lassen sich hervorragend als Wildgemüse zubereiten. Gänseblümchen, Schlüsselblume, Wiesenklee oder Waldveilchen bereichern als gesunde Farbtupfer jeden Rohkostsalat. Huflattich und Taubnesselblüten schmecken sehr gut als feine Gemüsebeilage.
Im Handel gibt es mittlerweile eine grosse Auswahl verschiedenster Wildblumensamen zu kaufen. Achte darauf, dass mit der Pflanzenauswahl eine Blütezeit von Frühjahr bis in den Spätherbst abgedeckt ist. Perfekt sind Samenmischungen, die sich für Honig- und Wildbienen gleichermassen eignen. In der Regel findet sich dazu ein Vermerk auf der Packung. Selbstverständlich kannst du geeignete Samen ebenso auf Spaziergängen sammeln. Den idealen Zeitpunkt dazu bildet der Herbst, wenn Früchte und Samenkapseln reif sind.
Der Weg von der aufgeräumten Grünfläche zur wilden Blütenpracht ist gar nicht so lang, wie viele denken. Überlege dir, welchen Bereich des Rasens du zur „wilden Wiese“ umgestalten möchtest. Hier kannst du die oberste Rasenschicht abtragen und den Mutterboden mit etwas Sand vermischen. Anschliessend wird eine entsprechende Samenmischung ausgestreut. Verzichte hier auf die Zugabe von Düngern, denn Wildpflanzen bevorzugen nährstoffarme Böden. Eine andere Variante: Lasse deinen Rasen an der gewünschten Fläche einfach stehen – gemäht wird nur im Frühling und Herbst. Nach zwei bis drei Jahren haben sich heimische Wiesenblumen angesiedelt, die sich dort garantiert wohlfühlen.
Wie wichtig es ist, unsere bedrohte Artenvielfalt zu erhalten, das wissen wir inzwischen alle. Auf einer ungedüngten Wiese wachsen bis zu 70 verschiedene Wiesenblumen. Eine einzige von ihnen kann etwa zwanzig wildlebende Tierarten ernähren. Uns Menschen bieten die Wildkräuter ebenfalls Nahrung, und ihren Wert als Arzneipflanzen können wir gar nicht hoch genug schätzen. Wer einmal das muntere Treiben von Bienen, Schmetterlingen und Vögeln vor dem Fenster beobachtet hat, wird darauf nicht mehr verzichten wollen. Jeder Quadratmeter Wiesenfläche zählt!
Es gibt immer weniger Insekten, auch die Honigbiene scheint langsam auszusterben – diese traurige Nachricht hat inzwischen jeder schon einmal gehört. Man kann dagegen aber etwas tun, indem man bei der Gartengestaltung Pflanzen wählt, die Bienen, Hummeln und anderen Insekten extra viel Nahrung geben. Eine Bienenweide schafft aber nicht nur eine gute Nahrungsgrundlage für die Insekten und ist damit aktiver Naturschutz, sondern ergibt auch einen wunderschönen und sehr lebendigen Garten.
Engelsflügel als Deko haben eine bezaubernde Wirkung. Als Wandtattoo, mit einem Anhänger versehen an der Wand hängend oder im Raum schwebend, sorgen sie für eine angenehme Atmosphäre. Nach Art der Flügel ist der Eindruck erhaben wie in alten Kirchen, luxuriös wie in kostbar ausgestatteten Schlössern oder liebreizend wie in einem Pfarrhaus auf dem Lande. Du kannst Engelsflügel als Dekoartikel kaufen oder dir selbst einen Schutzengel basteln. Gerade zur Weihnachtszeit sind die wunderschönen Himmelsboten als Christbaumschmuck, Geschenkanhänger und Mitbringsel begehrt. Mit oder ohne Federn sorgt ein Engel im Raum das ganze Jahr für Stimmung. Zu passenden Designs erfährst du alles hier.
Blumen bieten zu jeder Gelegenheit die passende Geschenkidee. Schön ist daran nicht nur die Blumenpracht an sich, sondern auch die Bedeutung, die viele Blumen mit sich bringen. Vor allem Rosenfarben haben hier oft eine tiefere Bedeutung. So verbindet sich auch mit der gelben Rose eine bestimmte Symbolik, bestimmte Emotionen. Jedoch ist die Bedeutung der gelben Rose nicht ganz so eindeutig und leicht zu erklären wie bei anderen Farben, da sich die Bedeutungen hier zum Teil sogar widersprechen. Was es mit der Interpretation der gelben Rose auf sich hat, erfährst du hier.
Die Farbe Blau war schon immer sehr beliebt. Das liegt möglicherweise daran, dass sie der Farblehre zufolge beruhigt und entspannt. Oder es liegt daran, dass wir schöne Dinge damit in Verbindung bringen, den Anblick des Meeres oder den eines wolkenlosen Sommerhimmels zum Beispiel. Blaue Blumen sorgen in den eigenen vier Wänden, im Garten oder auf dem Balkon für schöne Farbtupfer. Dank einer grossen Auswahl verschiedener blau blühender Pflanzen, gibt es viele einfache und sehenswerte Optionen, um so einen Hingucker zu erschaffen. Neben beliebten und weit verbreiteten Pflanzenarten gibt es auch Exoten, die noch nicht in allzu vielen Gartenanlagen vorkommen.
Die wunderschöne Rose gibt es in allen Grössen und Farben und sie ist zu jeder Gelegenheit ein fabelhaftes Geschenk. Rosen zählen zu den begehrtesten Schnittblumensorten überhaupt und das Schöne daran ist, dass sie durch ihre Farben eine je individuelle Bedeutung haben. Auch die weisse Rose wird mit bestimmten Emotionen, Eigenschaften oder Anlässen verknüpft. Und sie zählt zu den edelsten und elegantesten Schnittblumen überhaupt. Welche Bedeutung sie hat und wie du eine weisse Rose interpretieren kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Es gibt sie in nahezu allen Farben und Grössen und zu jedem Anlass ist sie ein passendes Geschenk: die Rose. Rosen gehören zu den beliebtesten Blumen überhaupt und das Besondere an ihnen ist, dass viele Rosen aufgrund ihrer Farbe eine eigene Bedeutung haben. So wird auch die weisse Rose schnell mit bestimmten Eigenschaften, Emotionen oder Situationen verknüpft. In jedem Fall gehört sie zu den edelsten aller Schnittblumen und fällt sofort in den Blick. Welche Bedeutung die weisse Rose genau hat, liest du in diesem Artikel.