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Der Begriff Bergblume stammt nicht aus der Floristik oder der Fachsprache der Botanik, sondern hat sich eher in der gärtnerischen Umgangssprache etabliert. Häufig verwendet wird auch der Begriff Alpenblume. Es handelt sich dabei um Blumenarten, die – wie der Name sagt – in den Alpen, also im Mittelgebirge und auch im Hochgebirge oberhalb der Baumgrenze wachsen.
Ein ganz natürliches Wachstum von Bergblumen oder Alpenblumen im eigenen Vorgarten ist selten möglich. Das liegt daran, dass dem Boden dort bestimmte Nährstoffe fehlen, dass die Alpenpflanzen jedoch benötigen. Beispielsweise fehlt hier Kalk oder der Boden ist zu sauer oder zu basisch. Manchmal staut sich auch Nässe, weshalb die Pflanzen nicht wachsen wollen. Die meisten der hübschen Blumen und Pflanzen gibt es hier jedoch im Gartencenter oder beim Floristen zu kaufen. Du kannst dir diese Pflanzen also besorgen und im eigenen Garten einpflanzen. Es ist aufgrund der verschiedenen Standortbedingungen aber nicht zu garantieren, dass sie lange halten oder gar überwintern werden. Einige haben jedoch Glück und geniessen ihre Alpenpflanzen über Jahre hinweg im Garten oder auf dem Balkon. Kurz: Wenn du einen grünen Daumen hast, kannst du es zumindest versuchen.
Berg- und Alpenblumen findest du im Tiefland nur in dafür speziell kultivierten botanischen Gärten. In der Schweiz, in Österreich und in Deutschland gibt es aber viele alpine Blumen mit bunten Farben, für die die Standortbedingungen weniger Bedeutung haben. Diese Alpenblumen eignen sich auch für den heimischen Balkon oder die Terrasse. Auch in einem Steingarten oder in Mauerfugen können sie als Zierpflanzen verwendet werden.
Es gibt viele verschiedene Arten von sogenannten Bergblumen. Im Grunde genommen handelt es sich dabei schliesslich um alle Wiesenblumen, die du beim Wandern im Bergfrühling in den Alpen finden kannst. Alle Pflanzen und Bäume an Waldrändern und Waldwegen können somit als Alpenblumen bezeichnet werden. Jedoch gibt es einige Bergblumen, die von besonderer Bedeutung sind. Diese verbinden auch gelernte Gärtner direkt mit Alpenblumen. Es handelt sich in der Regel dabei um mehrjährige Stauden, die nach der Blütezeit unterschieden werden. Auch in Grösse und Farbe unterscheiden sich die Pflanzen hier in ihrer Optik. Neben kleinen rosafarbenen Miniblüten gibt es hier auch grosse Sträucher, die du nur in den Alpen findest.
Es gibt viele Bergblumen in den Alpen und alle haben eine unterschiedliche Blütezeit. So gibt es in den Alpen nicht nur im Frühjahr und im Sommer, sondern zu allen Jahreszeiten viele hübsche Blumen. Auch im Herbst und Winter gibt es also viele heimische Pflanzen zu bestaunen. Dank der herausfordernden Bedingungen sind Pflanzen, die dort schon eine lange Zeit überdauern, winterhart und kommen deshalb in jedem Jahr wieder. Einige der dort wachsenden Pflanzen kennst du vermutlich auch von hier. Bei uns gibt es viele Bergblumen und Pflanzen beim Floristen oder im Gartencenter vor Ort zu kaufen. Diese können dann entweder in der passenden Jahreszeit im Garten oder auf dem Balkon eingepflanzt oder im Topf gehalten werden. Diese Bergblumen haben im Frühling Blütezeit:
Diese Bergblumen haben im Sommer Blütezeit:
Diese Bergblumen haben im Herbst Blütezeit:
Diese Bergblumen blühen sogar erst im Winter:
Alpenblumen können die verschiedensten Farbvarianten aufweisen. Neben den immergrünen Blättern gibt es zahlreiche weisse, gelbe und violette Farben bei den Blüten der Alpenblumen. Doch das Spektrum ist gross: Auch orangefarbene, rote und stark ins Blau gehende Pflanzen findest du an den Seiten der Waldwege, wenn du durch die Alpen spazierst. Die Blütenfarben sorgen für ein buntes Spektakel. So stehen Bergblumen auch für eine grosse Farbenvielfalt auf allen Seiten.
Durch den Tourismus und den Bau von Seilbahnen und Skiliften werden Flora und Fauna in den Alpen in ihrem natürlichen Lebensraum mehr und mehr eingeschränkt. Aus diesem Grund werden bestimmte Gebiete in den Alpen heute geschützt. Grundsätzlich solltest du bei einem Ausflug in die Alpen keine Blumen vom Wegesrand pflücken.
Viele kleine, strahlend blaue Blumen zieren das Vergissmeinnicht während der Blütezeit. Als Wildform sowie in kultivierter Variante ziert es den Garten und findet in der Floristik bei der Gestaltung hübscher Sträusse Verwendung. Im Blumengeschäft gibt es zahlreiche dekorative Arten in verschiedenen Nuancen, beispielsweise in diversen Blautönen, in Weiss und Rosa. Um die kleine Blume ranken sich zahlreiche Legenden.
Blumen pflanzen gehört zweifellos zu den besonders befriedigenden und produktiven Arbeiten im Gartenbau, egal ob du Blumenzwiebeln oder Samen verwendest. Das ist mit ein Grund, warum die Berufe Gärtner und Florist bei Naturliebhabern so begehrt sind. Überdies ist das Blumenpflanzen überaus vielseitig, denn dir stehen der Erdboden im Garten, grosse Pflanzgefässe auf der Terrasse oder kleinere Kästen für die Balkonpflanzen zur Auswahl. Du kannst Stauden mit üppiger Blütenpracht aussetzen, Samen ausbringen, um später Blumengestecke zu fertigen oder um mit Schnittblumen bunte Blumensträusse zu binden. Was du bei der Pflege und Überwinterung von Blumen beachten solltest, erfährst du hier.
Fällt das Herbstlaub im bunten Reigen von den Bäumen u d neigt sich die Gartensaison ihrem Ende zu, ist Weihnachten nicht mehr fern. Jetzt wird es Zeit, an Geschenke und Basteleien zu denken. DIY ist angesagt. Mit Fantasie und Heisskleber werden aus Naturmaterialien wie farbigen Herbstblättern, dunkelroten Hagebutten, kleinen Zweigen und getrockneten Blütenständen wunderschöne Dekorationen, die das Haus schmücken und sich auch als individuelle Geschenke eignen. Mit Tannenzapfen basteln ist gerade zur Adventszeit beliebt. Erwachsene und Kinder finden sich zusammen, um gemeinsam Weihnachtsdeko herzustellen. Bastelideen, Tricks und Tipps für Tannenbaum und Co findest du hier übersichtlich in Anleitungen zusammengestellt.
Tulpen gehören zu den Lieblingsblumen der meisten Menschen. Gerade im Frühjahr können wir oft gar nicht genug von den strahlend gelben, leuchtend roten oder hübschen pinken Blumen bekommen. Die Auswahl ist gross, denn mittlerweile gibt es von den Tulpen mehr als 5.000 verschiedene Sorten. Zudem geben sie nicht nur im eigenen Blumenbeet ein hübsches Bild ab. Auch als Geschenk oder Mitbringsel ist ein bunter Tulpenstrauss immer gerne gesehen. Neben den Narzissen gehören Tulpen zu den beliebtesten Frühlingsblumen. Was du über die hübschen Frühlingsblumen alles wissen solltest, erfährst du in diesem Artikel.
„Sag’ es durch die Blume“ – dieser Ausdruck kommt nicht von ungefähr. Die Auswahl der Blumen beinhaltete früher für Schenkende und Beschenkte meist eine hohe Symbolik. So steckten die Mädchen den ins Feld ziehenden Soldaten gerne ein Vergissmeinnicht-Sträusschen an. Noch heute ist das hübsche Blümchen ein Ausdruck für Verliebtheit und ziert so manchen Brautstrauss. Die Chrysantheme steht zwar ebenfalls für die Liebe. Gleichzeitig gilt sie jedoch als Todesbotin und wäre daher als Blüte für das Freudenfest unpassend. Worauf du beim Blumenschmuck für deine Hochzeit sonst noch achten solltest – hier ein kleiner Ratgeber rund um die Hochzeitsblume.
Die Pinie gehört zu den bekanntesten und auch beliebtesten Nadelbäumen überhaupt. Im fachlichen Bereich wird sie auch Pinius Pinea genannt. Ebenso trägt sie in manchen Gegenden den Namen italienische Steinkiefer, Schirmkiefer oder auch Mittelmeerkiefer. Es handelt sich dabei um eine Pflanzenart, die – wie der Name schon vermuten lässt – zu der Gattung der Kiefern gehört. Sie stammt aus der Familie der Kieferngewächse, die in der Biologie Pinaceae genannt werden. Wenn du mehr über die Pinie erfahren möchtest, bist du hier genau richtig. Der folgende Artikel beantwortet die häufigsten Fragen rund um die Pinus Pinea.