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Gerade nach der Fertigstellung des Eigenheims, wenn der Garten angelegt wird, bietet es sich an, die Gartenblumen systematisch nach ihrer Blütezeit einzusetzen. Beginne ganz früh im Jahr mit den Pflanzen, die zuerst ihre Blüten entfalten. Dazu gehören insbesondere Schneeglöckchen, aber auch Krokusse. Der Krokus eignet sich obendrein perfekt dazu, den Rasen zu zieren, denn er ist verblüht, bevor der erste Rasenschnitt fällig wird. Besonders kreative Gärtner setzen Krokusse als Symbol, beispielsweise als Herz oder schreiben mit den Blüten den Familiennamen der Hausbewohner. Anschliessend setzt du die Gartenpflanzen ein, die im späten Frühjahr mit der Blüte beginnen, gefolgt von den Sommerblumen. Und für den Herbst bieten sich robuste Gartenblumen mit kraftvollen Farben wie die Bauernrosen an, die sich oftmals auch in Pflanzgefässen sehr gut machen. Dazwischen tragen Stauden und Sträucher mit grossen Blüten zur Gestaltung des Gartens bei, beispielsweise ein üppiger Rhododendron.
Balkone sind in der Regel zur Mittagssonne hin ausgerichtet, weshalb hier und an besonders sonnigen Standorten besonders lichtunempfindliche Gartenpflanzen eingesetzt werden sollten. Diese Sorten gehen auch nicht gleich ein, wenn einmal das Giessen vergessen wurde, denn generell bevorzugen sie trockene Standorte. Damit sind diese Gartenblumen leicht in der Pflege. Zu ihnen gehören
Auf einem Balkon oder auf der Terrasse wirkt eine zentral gepflanzte Staude in einem Pflanzkübel besonders apart, wenn diese von Gartenblumen mit grossen Blüten umgeben ist. Insbesondere Narzissen, Tulpen und Nelken gehören zu den geschmackvollen Tipps. Du kannst die Gestaltung aber auch rustikaler ausfallen lassen, wenn du Bauernrosen als Sommerblumen verwendest, geziert von etwas Schleierkraut als weissem Kontrast.
Ist der vorgesehene Standort halbschattig, beispielsweise an der Nordseite des Hauses oder an einer Mauer, dann solltest du diese Gartenblumen auspflanzen:
Als Staude ist der Lerchensporn ideal für halbschattige Standorte, denn der Dauerblüher beschert dir über Monate eine intensive Farbenpracht. Unter Bäumen, hohen Büschen und sonstigen sehr schattigen Plätzen kannst du diese farbenfroh blühenden Gartenpflanzen einsetzen:
Zu den wichtigsten Tipps zum Thema Düngen von Gartenblumen gehört der Rat, von Februar bis August durchgehend Wachtumsförderer auszubringen. Egal ob Sommerblumen oder Blühsträucher, die Düngemittel sollten unbedingt vor Beginn des Austriebs zugeführt werden. Ebenso wichtig ist es, auch die Frühlingsblumen bis in den Herbst weiter zu düngen, damit sie den Winter gut überstehen und im Folgejahr umso kräftiger gedeihen. Allerdings macht es keinen Sinn, wenn du im September oder später Dünger ausbringst. Gehen die Gartenblumen in die Winterruhe, nehmen sie kaum mehr Nährstoffe und somit auch keinen Dünger auf. Darüber hinaus sollte nicht gedüngt werden:
Im Prinzip sind die Tipps für Sumpfpflanzen und Teichpflanzen nahezu identisch. Soll der Garten stilvoll und elegant wirken, gehören diese Gartenblumen zu den guten Ideen:
Darf es ein wenig rustikaler sein, dann haben sich bewährt:
Generell ist es von Vorteil, wenn Pflanzen im Garten abends gewässert werden. Grund dafür ist, dass das Wasser aufgenommen wird, ohne dass es gleich verdunstet. So können die Gartenblumen reichlich Feuchtigkeit ziehen, diese speichern und den folgenden Tag gut überstehen, selbst wenn es sehr heiss werden sollte. Insbesondere Gartenpflanzen, die einen sumpfigen, feuchten Boden bevorzugen, sollten ausreichend mit Wasser versorgt werden. Erst wenn sich an der Oberfläche die ersten kleinen Pfützen bilden, hat sich der Untergrund mit dem lebensspendenden Nass vollgesaugt. Fast alle Sumpfpflanzen reagieren überaus empfindlich auf Trockenheit, selbst wenn diese nur wenige Stunden andauert. Ebenso ist auf eine optimale Wasserversorgung von Gartenblumen unter Bäumen und hohen Sträuchern zu achten. Diese Blühpflanzen stehen in direkter Konkurrenz zu ihren grösseren Nachbarn, weshalb sie oft nicht ausreichend versorgt sind. Vorteil ist aber, dass diese im Schatten gedeihenden Gartenblumen quasi jederzeit gegossen werden können, weil an ihrem Standort keine direkte Sonneneinstrahlung zu befürchten ist.
Rankengewächse gehören bei der Gartengestaltung zum Trend, denn sie sind im Prinzip pflegeleicht und können sogar als Sonnenschutz über oder als Windschutz neben einer Terrasse dienen. Wichtig ist bei allen rankenden Gewächsen, dass diese ausreichend Gelegenheit zum Klettern haben. Oft wachsen sie an Hauswänden empor, wobei die Gefahr besteht, dass sie in den Dachboden eindringen. Deshalb müssen Rankenpflanzen an solchen Standorten frühzeitig zurückgeschnitten werden. Alternativ kann den Gewächsen eine Konstruktion zum Ranken zur Verfügung gestellt werden. Diese sollte aus Metall sein, nicht aus Holz. Wichtig ist zudem, dass dieses Gestell sehr stabil ist, denn das Gewicht einer vom Regen durchnässten Kletterpflanze ist beträchtlich. Zudem beliebtesten rankenden Gartenblumen mit Blütenbildung gehören:
Die Gerbera ist eine Blume, die mit ihrer Farbenvielfalt begeistert. Verschiedene Sorten ergeben einen wunderschönen bunten Blumenstrauss. Die wärmeliebenden Gerberas sind ideale Schnittblumen für die Vase und machen auch im Topf eine gute Figur. Mit den richtigen Pflegetipps bereitet dir deine Gerbera besonders lange Freude. Alles, was es über die Blume zu wissen gibt, erfährst du im folgenden Artikel.
Kräuter sind die Krönung eines guten Essens, besonders dann, wenn sie von frischen Stauden stammen. Doch du musst keine vorgezogenen, gespritzten Pflanzen aus dem Supermarkt holen. Kräuter pflanzen ist ganz simpel. Basilikum, Rosmarin, Thymian, Koriander und Co. gedeihen im eigenen Garten, auf dem Balkon oder auf dem Fensterbrett hervorragend. Lerne mit diesem Ratgeber, was du bei der Pflanzung beachten musst, welche Kräuter sich für dein heimisches Kräuterbeet eignen und wie du die geernteten Kräuter auf vielseitige Art und Weise verwendest.
Herbstblumen sind der farblich kraftvolle Abschied vom Sommer und sie leiten zugleich in die vorweihnachtliche Zeit ein. Zu den üblichen Tipps für einen dekorativen Herbstgarten gehören Pflanzen wie die Alpenveilchen, Herbstastern, Dahlien und Chrysanthemen, während in herbstlichen Gestecken gerne auch Früchte und Astwerk verwendet werden. Bei den Blütenfarben dominieren Gelb und Rot, aber auch violette Farbtöne sind beliebt. Neben Blumen gehören zur Herbstbepflanzung feine Gräser, Kleingehölze, Zwergkoniferen sowie Beeren tragende Sträucher. Geradezu auffällig ist die grosse Anzahl von Heilkräutern im Herbst, angefangen mit Echinacea, dem Purpur-Sonnenhut, über Erika und Bleiwurz bis zu Johanniskraut sowie Salbei.
Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) gehört zur Weihnachtszeit wie Weihnachtsbaum, Christstollen, Plätzchen und Geschenke. Die Zimmerpflanze mit den leuchtend roten Hochblättern stammt aus Mexiko. In ihrer Heimat wächst sie zu beeindruckenden meterhohen Sträuchern heran. Der Weihnachtsstern ist auch als Christstern, Adventsstern oder Poinsettie bekannt. Diesen Namen erhielt er nach seinem Entdecker, Joel Poinsett. Ihm zu Ehren wurde der 12. Dezember zum Poinsetta-Day gekürt. In den USA verschenken die Menschen an diesem Tag Weihnachtssterne. Wer die Bedürfnisse der dekorativen Pflanze kennt, kann sich viele Jahre lang daran erfreuen. Wir haben die wichtigsten Informationen und Pflegetipps zum Pflanzen, Düngen und Giessen zusammengestellt.
Dein Blick schweift über die Wiese und dein Auge fällt auf eine Blume, die für die Schweizer Natur typisch ist. Margeriten gehören zu den beliebtesten Sommerblumen unserer Heimat. Neben der wilden Wiesenmargerite gibt es zahlreiche Arten, die sich gut als Garten- und Balkonpflanzen eignen. Sie alle strahlen uns während der Blütezeit in herrlichem Weiss entgegen. Mit einigen Tipps gedeihen die Blumen besonders gut.
Die Kirsche gehört zu den beliebtesten Blumen- und Pflanzensorten überhaupt. Dies liegt mit Sicherheit nicht nur an ihrer farbenfrohen Blütenpracht, sondern auch an ihrer grossartigen Vielfalt. Kirschen passen in jedem Garten und in jedem Vorhof und sie strahlen pure Lebensfreude aus. Möchtest du mehr über die japanische Kirschblüte erfahren? Dann bist du hier richtig, denn in diesem Artikel beantwortet beantworten wir die häufigsten Fragen rund um Kirschblüten in der Schweiz.