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Der Begriff Bienenweide bezeichnet eine Pflanze, die besonders viel Nektar und Pollen produziert und daher blütenbesuchenden Insekten reichlich Nahrung bietet. Diese Bienentrachtpflanzen, wie sie auch genannt werden, werden daher von Bienen und anderen Insekten besonders gerne und oft angeflogen, weil diese wissen, dass sich der Weg dorthin für sie lohnt. Eine Bienenweide kann aber auch ein Garten sein, in dem viele besonders nahrungsreiche Pflanzen für Insekten wachsen. Dabei geht es nicht nur um Honigbienen, sondern auch um andere blütenbesuchende Insekten wie etwa
Insekten sind für das gesamte Ökosystem von immenser Bedeutung, weil sie die Nahrungsgrundlage für viele andere Tiere bilden. So leben viele Vogelarten zum grossen Teil oder ausschliesslich von Insekten, aber auch Säugetiere wie Igel oder Spitzmäuse, die wiederum die Beute grösserer Raubtiere werden. Die Bestände an Insekten gehen seit Jahrzehnten drastisch zurück, weil ihnen in unserer ausgeräumten und übernutzten Landschaft die Nahrungsgrundlage fehlt. Auch die Verwendung von Insektiziden, Pestiziden und anderen chemischen Mitteln ist für Insekten katastrophal. Daher ist es sinnvoll, im eigenen Garten zumindest eine kleine Ecke mit Pflanzen anzulegen, die sich als Bienenweide eignen. Dabei ist es nicht unbedingt nötig, die gesamte Gartengestaltung insektenfreundlich auszurichten, auch eine kleine Blumenwiese oder ein einzelnes Beet kann schon einen grossen Nutzen haben.
Als Bienenweide eignen sich alle Pflanzen, die viel Nektar und Pollen produzieren, der für die Insekten leicht zugänglich ist. Blütenpflanzen wie
bilden im Sommer eine fantastisch bunte Wiese. Sonnenblumen haben mit ihren grossen Blüten viel Nektar und geben jedem Garten ein strahlendes, sommerfrisches Aussehen. Sinnvoll ist es auch, die Pflanzen so auszuwählen, dass sie zu möglichst unterschiedlichen Zeiten im Jahr blühen. So kann man nicht nur den Bienen den ganzen Sommer über Nahrung bieten, sondern hat auch über viele Monate hinweg immer blühende Pflanzen im Garten.
blühen sogar im Spätwinter und decken damit die „Nebensaison“ ab.
Neben dem Nutzen für die Natur kann eine Bienenweide auch etwas sehr Schönes sein, denn ein Garten, in dem es überall summt, strahlt eine grosse Lebendigkeit aus. Viele Bienenweidepflanzen lassen sich daneben auch ganz direkt nutzen. Kräuter wie Thymian, Schnittlauch, Zitronenmelisse, Lavendel oder Salbei locken nicht nur Bienen an, sondern eignen sich auch als Gewürz oder für Kräutertees. Obstbäume sind auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen und eignen sich mit ihrem Blütenreichtum besonders gut als Bienenweide, aber auch andere blühende Bäume wie Linde, Ahorn, Kastanie oder Robinie sind gute Bienenweiden. Auch eine sichtschützende Hecke kann eine Bienenweide sein, wenn dafür blütentragende Sträucher gepflanzt werden, wie
Als Bienenweide sind immer naturnahe, ursprünglich gebliebene Pflanzensorten, die in der Region auch natürlich vorkommen, am besten geeignet. Das müssen nicht unbedingt Wildblumen sein, auch Züchtungen können eine gute Bienenweide abgeben. Viele hochgezüchtete Zierblumen haben aber gefüllte Blüten, die mit ihren dichtstehenden Blütenblättern zwar besonders schön aussehen, aber oft stark zurückgebildete oder für die Insekten nur schwer zugängliche Staubblätter haben. Daher sind sie als Bienenweide oft nutzlos. Beim Anlegen einer Bienenweide sollte daher nicht die Schönheit der Blüte, sondern ihre Menge an Nektar und Pollen das ausschlaggebende Kriterium sein.
Wenn man eine ganze Blumenwiese als Bienenweide anlegen möchte, ist es am besten, eine fertige Samenmischung zu kaufen. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Samen nicht chemisch behandelt wurden. Auch Zwiebeln oder Jungpflanzen, die im Garten ausgesetzt werden, sollten nicht mit Pestiziden und anderen Pflanzenschutzmitteln in Berührung gekommen sein, weil die Insekten diese Giftstoffe später mit der Nahrung aufnehmen könnten. Die Aussaat sollte in jedem Fall im Frühjahr erfolgen, am besten zwischen März und Mai, damit die Pflanzen vor dem Sommer genug Zeit zum Keimen haben. Für die Aussaat sollte der Boden gut gelockert und frei von Unkraut sein. Dann müssen die Samen nur noch etwas angedrückt und in der ersten Zeit regelmässig gewässert werden, damit sie gut keimen können.
Die ideale Bienenweide ist eine grosse, blühende Wiese. Aber auch auf kleinem Raum kann man etwas für die Insekten tun, denn viele Bienenweidepflanzen lassen sich auch in Pflanzkästen auf dem Balkon oder auf der Terrasse kultivieren. Gute Tipps für eine solche „Mini-Bienenweide“ sind
Männerpflanzen punkten mit ihrer rustikalen Optik und niedrigen Ansprüchen an die Pflege. Typische Gewächse aus dem Sortiment der Männergeschenke sind unter anderem Sukkulenten wie Kakteen und fleischfressende Pflanzen. Sie verzeihen es meist, wenn Mann sie einmal zu wässern vergisst, da sie an Trockenheit gewöhnt sind. Auch die Eventfloristik hält eine umfangreiche Auswahl für den männlichen Geschmack bereit, etwa für Partys und Hochzeiten.
Eine Vase voller bunter Schnittblumen sorgt auf jedem Tisch für ein Wohlfühl-Feeling. Der Handel hält ganzjährig Pflanzen bereit, die sich als Präsent oder Hingucker eignen. Dabei geht es für die Käufer vor allem darum, dass die Zimmerpflanzen möglichst lange ihre Pracht behalten. Die Amaryllis sollen etwa die Advents- und Weihnachtszeit überdauern, rote Rosen über Wochen die Liebe ausdrücken. Wenige Tricks und Pflegetipps sorgen dafür, dass sich Schnittblumen in deiner heimischen Umgebung wohlfühlen. Übrigens: Schnittblumensträusse lassen sich aus unterschiedlichen Pflanzensorten und -gruppen zusammenstellen. Lebe deine Kreativität ganz nach deinen Vorlieben aus – dir sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Klassische Balkonblumen sind farbenfrohe Blühwunder, die üppig über das Geländer deines Balkons fallen und schon von aussen freundlich und einladend wirken. Neben den typischen Geranien und Begonien gibt es jedoch zahlreiche andere Sorten, die deinen Balkon schmücken: Etwa mediterrane Zitrusgewächse, die etwas Ferienstimmung aufkommen lassen oder gar Gemüsepflanzen, von denen du selbst den Ertrag erntest. Mit den richtigen Tipps gestaltest du deinen Balkon genauso, wie du ihn dir vorstellst – egal, ob er auf der Sonnenseite oder im Schatten liegt.
Die Alpenflora ist bekannt für ihre prächtigen Blütenfarben und zur Blütezeit ist sie eine echte Augenweide. Doch was genau versteht man eigentlich unter einer Alpenflora und den Bergblumen, die ihr das strahlende Gesicht verleihen? Und können diese Blumen auch im Tiefland wachsen? Diese und weitere spannende Fragen beantworten wir dir im folgenden Artikel.
Zeigen sich die ersten Schneeglöckchen, ist die Freude gross: Der Frühling kündigt sich an und mit ihm die neue Gartensaison. Frühblüher in Beet und Vase stimmen auf wärmere Tage ein und bringen frischen Schwung in Haus und Garten. Damit es üppig blüht, ist rechtzeitige Vorsorge sinnvoll. Schon im Herbst werden die Zwiebeln für Tulpen und Narzissen in den Boden gesetzt. Hast du das verpasst, sorgen vorgezogene Pflanzen für fröhliche Farben. Wer langfristig denkt, setzt auf Stauden im Beet. Robuste Margeriten zeigen zusammen mit Rittersporn und Lupine, was im Frühsommer alles möglich ist. Mit geschickter Planung wird das gesamte Gartenjahr bunt.
Blumenarrangements gehören zu grossen Festen wie einer Hochzeit oder einem Jubiläum einfach dazu. Sie sind auch zu Weihnachten und Ostern eine hübsche Geschenkidee, die gut ankommt. Persönliche Vorlieben und Saisonales finden in Blumenkranz oder Gesteck zusammen. Die Kunst des Blumensteckens hat eine lange Tradition. In Vase, Korb oder Schale und auch als opulenter Blumenstrauss sind florale Arrangements eine beliebte Dekoration. Beispiele zur Gestaltung, inspirierende Geschenkideen, Hinweise zur Pflege, Hilfe beim DIY oder beim Erstellen einer Lösung, die deine Blumen frisch hält, findest du hier. So kannst du selbst einen Strauss binden oder dich an der Gestaltung eines Blumenkorbes versuchen.